17.09.2014 | 14:49 Uhr
Heilbronn (ots) – Hohenlohekreis
Niedernhall: Geschädigter Autobesitzer gesucht!
Die Polizei in Künzelsau sucht einen Autobesitzer als möglichen Geschädigten eines Verkehrsunfalls am vergangenen Donnerstag in Niedernhall. Unter Umständen hatte er einen beschädigten Außenspiegel an seinem Fahrzeug zu beklagen und keinen Hinweis auf den Verursacher. Der Vorfall ereignete sich gegen 17.30 Uhr auf der Bachwiesenstraße, als ein Pkw-Führer mit seinem BMW zu weit nach rechts geriet und auf Höhe der dortigen Hochhäuser vermutlich ein anderes Fahrzeug streifte. Zunächst ging der BMW-Fahrer davon aus, dass dabei kein Schaden entstanden war. Erst zuhause bemerkte er, dass der Außenspiegel seines Autos beschädigt war und fuhr sogleich zur vermutlichen Unfallstelle zurück. Nachdem er jedoch kein mit den Beschädigungen an seinem Pkw in Einklang zu bringendes Fahrzeug fand, meldete er sich bei der Polizei. Der geschädigte Fahrzeugeigentümer sollte sich nun beim Polizeirevier Künzelsau, Telefon 07940 9400, melden.
Künzelsau: Auto beschädigt
Vermutlich in der Nacht zum Dienstag beschädigten Unbekannte in Künzelsau ein Auto. Der Mercedes war dort im Mühlgrabenweg abgestellt. Die Vandalen rissen das Markenemblem von der Motorhaube und richteten einen Schaden von etwa 200 Euro an. Wer die Sachbeschädigung beobachtet hat, sollte sich bei der Polizei in Künzelsau, Telefon 07940 9400, melden.
Künzelsau: Unfall nach gescheitertem Überholmanöver
Einen Sachschaden in Höhe von etwa 7.000 Euro hat ein Autofahrer am Dienstagmorgen auf der Bundesstraße bei Künzelsau angerichtet. Der 30-Jährige folgte gegen 9.30 Uhr zwischen Belsenberg und Kirchberger Wald einem langsam fahrenden Sattelschlepper und entschloss sich schließlich zum Überholen. Als er sich mit seinem VW Passat bereits neben den Lastwagengespann des 44-jährigen Lkw-Führers befand, bemerkte er Gegenverkehr. Der Pkw-Lenker wollte deshalb seinen Überholvorgang beenden, scherte aber zu früh wieder nach rechts ein und streifte aber mit dem Kotflügel seines VWs den Sattelauflieger. Bei dem Streifvorgang wurde zwar niemand verletzt, es entstand jedoch ein Sachschaden in Höhe von 7.000 Euro.
Kupferzell: Sieben Fahrzeugführer zu schnell
Bei einer Geschwindigkeitskontrolle am Dienstagvormittag musste die Künzelsauer Polizei insgesamt sieben Temposünder beanstanden. In der Zeit zwischen 9.45 und 11.45 Uhr hatten die Beamten das gefahrene Tempo auf der Bundesstraße 19 bei Kupferzell kontrolliert. Die höchste an diesem Tag gemessene Geschwindigkeitsübertretung lag bei 31 Stundenkilometern.
Künzelsau: Rasende Radler hatten Glück
Am Dienstagmorgen war ein Polizeibeamter in Künzelsau mit seinem Fahrrad auf dem Weg zum Dienst und fuhr gerade mit etwa 30 km/h die Amrichshäuser Straße bergab, als er von zwei jungen Radfahrern mit hoher Geschwindigkeit überholt wurde. Die beiden Jungen bogen an der Einmündung nach rechts ab und achteten nicht auf bevorrechtigte Fahrzeuge. Ein Seat-Fahrer konnte nur durch eine Vollbremsung eine Kollision mit den Radlern vermeiden. Der Ordnungshüter stoppte die beiden 12-Jährigen, die aufgrund der vorangegangenen gefährlichen Situation offenbar ziemlich schockiert waren. Hinzu kam, dass einer von beiden keinen Schutzhelm trug und auch sein Mountainbike nicht straßentauglich war. Nach der eindringlichen Ermahnung durch den Polizeibeamten, in Zukunft vorsichtiger zu fahren, durften die Schüler ihren Weg fortsetzen.
Künzelsau: Schulweg überwacht
In der Waldenburger Straße in Künzelsau-Gaisbach überwachte die Polizei am Dienstagmorgen den Verkehr. Hintergrund war, einen sicheren Weg für die aus den Ferien zurückgekehrten Schüler und die neuen ABC-Schützen zu gewährleisten. Leider zeigte sich dabei, dass sich einige Verkehrsteilnehmer äußerst unvorsichtig und unbedacht verhielten. Sieben Fahrzeugführer waren nämlich gerade im Bereich der dortigen Bushaltestelle zu schnell unterwegs, einer von ihnen fuhr sogar mit fast 80 km/h durch den Ort. Es gab acht Anzeigen für die Temposünder.
Neuenstein: Rückwärts dagegen
Ein Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro entstand bei einem unvorsichtigen Ausparkmanöver am Dienstag, gegen 10.45 Uhr, in Neuenstein. In der Hinteren Straße wollte der Fahrer eines Renault-Lkws rückwärts aus einer Parklücke herausfahren. Dabei hatte der 26-Jährige den hinter ihm fahrenden Mercedes einer 50 Jahre alten Fahrzeugführerin übersehen, sodass es unweigerlich zum Zusammenstoß kam.
Öhringen: Autoscheibe mit Farbe besprüht
Am Dienstag hat ein Unbekannter im Öhringer Zeilbaumweg einen dort geparkten Mercedes mit weißer Farbe besprüht. Das Auto war am Fahrbahnrand vor einer Firma geparkt und wurde im Bereich der Frontscheibe beschädigt. Zeugen zu der Sachbeschädigung sollten sich bei der Polizei in Öhringen, Telefon 07941 9300, melden.
Neuenstein / Öhringen: Verkehrskontrollen
Im Rahmen der Überwachung der Schulwege im Bereich Neuenstein und Öhringen stellte die Polizei am Dienstagvormittag sieben Verkehrsverstöße fest. In der Zeit zwischen 7.30 und 11.45 Uhr telefonierte ein Autofahrer in der Öhringer Herrenwiesenstraße mit seinem Handy. Zehn Fahrzeugführer wurden an beiden Kontrollstellen beanstandet, weil sie den Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. Erfreulicherweise hatten aber alle Verkehrsteilnehmer ihre mitfahrenden Kinder angeschnallt.
Bretzfeld-Bitzfeld: Audi mutwillig beschädigt
Ein Audi A4 wurde vermutlich in der Nacht zum Sonntag in Bretzfeld-Bitzfeld mutwillig beschädigt. Das Fahrzeug war auf der Zufahrt zum Gelände eines landwirtschaftlichen Betriebs im Bereich Birkenhöfe geparkt, als Unbekannte daran ihre Zerstörungswut ausließen. Sie rissen die Kennzeichenschilder ab, warfen diese weg und versetzten dem schwarzen Auto im Heckbereich einen Fußtritt. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von 1.500 Euro. Am Wochenende fand auf dem Aussiedlerhof eine Festveranstaltung mit zahlreichen Besuchern statt. Eventuell können Zeugen sachdienliche Hinweise zu der Tat geben. Sie sollten sich unter der Telefonnummer 07946 940010, beim Polizeiposten Bretzfeld melden.
Öhringen: Autofahrerzwist nach gefährlichem Fahrmanöver
Zu einer gefährlichen Verkehrssituation kam es am Dienstagmorgen auf der Landesstraße zwischen Friedrichsruhe und Öhringen. Gegen 10 Uhr war dort eine Renault-Fahrerin unterwegs, als ihr auf Höhe der Einmündung nach Neuenstein ein Audi-Fahrer auf ihrer Fahrzeugseite entgegenkam. Dieser hatte zuvor trotz Gegenverkehrs einen Lkw überholt. Die 28-Jährige musste stark abbremsen um eine Kollision mit Audi A3 des 33-Jährigen zu vermeiden. Im Vorbeifahren zeigte sie dem Entgegenkommenden eine beleidigende Geste um ihn auf sein Fehlverhalten aufmerksam zu machen. Diese ließ der Mann nicht auf sich beruhen, sondern wendete sein Fahrzeug, fuhr an dem Renault der Frau vorbei und bremste sie mitten auf der Straße aus. Danach kam es zu einem kurzen Streitgespräch zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern, nach welchem beide Beteiligten ihren Weg fortsetzten. Die Polizei ermittelt nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und Nötigung gegen den 30-jährigen Audi-Lenker.
Neuenstein – Autobahn 6: Nach Auffahrunfall weitergefahren
Vermutlich aus Unachtsamkeit hatte ein Autofahrer am Dienstag, gegen 13.30 Uhr, auf der Autobahn 6 zwischen den Streckenabschnitten Kupferzell und Neuenstein einen Verkehrsunfall verursacht. Der 60-Jährige hatte zu spät bemerkt, dass ein vor ihm befindlicher Sattelzug verkehrsbedingt bremsen musste. Er konnte seinen Audi A6 nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf den Auflieger des Lkw-Gespanns auf. Dabei wurde sein Auto derart beschädigt, dass es nicht mehr fahrbereit war. Der Lkw-Fahrer hatte den Anstoß aber offensichtlich gar nicht bemerkt und war danach einfach weitergefahren.
Main-Tauber-Kreis
Grünsfeld: Altkleider illegal entsorgt
Einen Plastiksack voller Altkleider hatte ein Unbekannter am Dienstag auf dem Waldparkplatz der Waldhütte „Am Vockenberg“ in Grünsfeld abgestellt. Die polizeilichen Ermittlungen zu dem Umweltsünder, der den mit älterer Damenbekleidung gefüllten Abfallsack im Wald entsorgt hat, sind im Gange. Hinweise zu der Tat nimmt die Polizei in Tauberbischofsheim, Telefon 09341 810, entgegen.
Bad Mergentheim: Motorradfahrer stürzte
Leichte Verletzungen zog sich ein Motorradfahrer am Dienstagabend bei einem Sturz in der Bad Mergentheimer Herrenwiesenstraße zu. Der Kawasaki-Lenker war gegen 19.30 Uhr in Richtung Stadtmitte gefahren. Nach Angaben von Zeugen setzte er dann den Fahrtrichtungsanzeiger nach rechts, was die Vermutung nahelegte, er würde dort in die Max-Eyth-Straße einbiegen. Von dort fuhr eine 49-jährige Pkw-Lenkerin heran. In der Annahme, der Kradfahrer würde zuvor abbiegen, fuhr sie nach links in die Herrenwiesenstraße ein. Im Anschluss kam der 63-jährige Biker mit seiner Maschine ins Straucheln und schließlich zum Sturz. Er erklärte bei der Unfallaufnahme, er hätte beabsichtigt, geradeaus weiterzufahren. Möglicherweise hatte er versäumt, den Blinker an seiner Kawasaki abzuschalten. Sein Motorrad hatte durch den Sturz nur leichte Kratzer abbekommen.
Bad Mergentheim: Autofahrer mit Promille
In der Herrenwiesenstraße in Bad Mergentheim hatten Polizeibeamte am Dienstagabend einen Alkoholsünder erwischt. Den Ordnungshütern stieg bei der Begegnung mit dem 50-jährigen Mercedes-Fahrer deutlicher Alkoholgeruch in die Nase, weshalb ein entsprechender Alcotest für den Fahrzeugführer obligatorisch war. Nachdem dieser einen Wert von über 2,5 Promille auswies, waren für den Mann eine Blutprobe und die Einbehaltung seines Führerscheins die unvermeidlichen Folgen. Außerdem muss er mit einer entsprechenden Anzeige rechnen.
Weikersheim: Unfall im Nebel
Einem Radfahrer wurde der vorherrschende Starknebel am Dienstagmorgen in Weikersheim zum Verhängnis. Der 33-Jährige war mit seinem Trekkingrad gegen 6.30 Uhr auf der Alten Taubertalstraße unterwegs und übersah infolge der Sichtbehinderung ein am Straßenrand geparktes Auto. Er fuhr auf den Ford Mondeo auf und wurde bei dem Aufprall leicht verletzt. An den beteiligten Fahrzeugen entstanden Sachschäden in Höhe von insgesamt 600 Euro.
Wertheim: Dreiste „Enkeltrick“-Betrüger scheiterten
Am vergangenen Dienstag, zwischen 11.00 und 13.15 Uhr, versuchten Betrüger mit dem sogenannten „Enkeltrick“ zwei Senioren in Wertheim hinters Licht zu führen. Der erste Anrufer wendete sich, gegen 11.00 Uhr, an eine 83-Jährige Dame, bei der er sich als alter Bekannter auszugeben versuchte. Der Unbekannte erklärte, er wolle bei einer Versteigerung eine Eigentumswohnung erwerben. Hierfür beabsichtige er, von der Frau 25.000 Euro zu leihen. Der Betrüger kündigte sogleich für denselben Abend einen Besuch an, um das Geld schnellstmöglich abholen zu können. Unbeeindruckt gab die Seniorin dem Anrufer zu verstehen, dass sie ihn nicht kenne und beendete das Telefongespräch kurzerhand. Um zirka 13.15 Uhr erhielt dann eine 77-jährige Frau ebenfalls einen Telefonanruf eines Unbekannten. Dieser gab sich als Neffe der Kontaktierten aus. Durch eine gewiefte Gesprächsführung konnte der Betrüger sogar den Vornamen ihres Neffen herausfinden und gab sogleich vor, dass es sich bei dem Anrufer tatsächlich um diesen handle. Der Fremde erklärte, er habe einen Vertrag unterschrieben und benötige bis zum nächsten Tag 33.000 Euro für eine Immobilie. Die Geschädigte erwiderte hierauf, dass sie solch einen immensen Geldbetrag nicht zur Verfügung hätte, woraufhin der Anrufer ihr aufgebracht Vorhaltungen machte. Doch auch diese Dame ließ sich nicht von dem Unbekannten in die Irre führen, bemerkte den Schwindel und beendete das Gespräch. Das Alter des Gauners, welcher den zweiten Anruf getätigt hatte, wird auf 40 bis 50 Jahre geschätzt. Er sprach gutes, akzentfreies Deutsch. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Wertheim unter der Tel.-Nr. 09342 9189-0, entgegen.
Tauberbischofsheim: Vorfahrt missachtet
Ein Sachschaden in Höhe von 9.500 Euro, entstand bei einem Verkehrsunfall am Dienstag, um 14.15 Uhr, in Tauberbischofsheim. Ein 77-jähriger Daimler-Benz-Fahrer befuhr die Mergentheimer Straße stadteinwärts, als er beabsichtigte, auf Höhe des DRK nach links abzubiegen. Hierbei übersah er jedoch den entgegenkommenden Skoda Oktavia eines 55-Jährigen, sodass die beiden Fahrzeuge kollidierten. Verletzt wurde niemand.
K2888, zwischen Markelsheim und Apfelbach: Wildgänse auf Fahrbahn
Einen nicht alltäglichen Anruf erhielt die Polizei am Dienstag, um 18.15 Uhr, von einem Verkehrsteilnehmer. Anlass des Telefongesprächs waren Wildgänse, die zwischen Markelsheim und Apfelbach auf der Straße herumliefen. Gesellschaft leisteten ihnen außerdem noch zirka zehn weiße Hühner. Der Besitzer des Federviehs konnte ausfindig gemacht und die Tiere wieder wohlbehalten in ihren Stall zurückgebracht werden. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht.
Lauda-Königshofen: Auffahrunfall
Glücklicherweise ohne Verletzte, jedoch mit einem Sachschaden von 5.500 Euro, endete ein Verkehrsunfall am Dienstag, gegen 8.35 Uhr, in Lauda-Königshofen. Ein Lkw-Fahrer hatte sein Fahrzeug auf der Bürgermeister-Kolb-Straße vorschriftsmäßig abgestellt, als eine 72-jährige Pkw-Lenkerin von Unterbalbach kommend, in Fahrtrichtung Edelfingen, unterwegs war. Möglicherweise nahm sie den Lastwagen zu spät wahr, sodass ein Auffahrunfall nicht mehr zu verhindern war. Zum Unfallzeitpunkt befanden sich der Lkw-Fahrer sowie sein Beifahrer nicht mehr im Fahrzeug. Bei dem Aufprall entstand ein Sachschaden links sowie am linken Unterfahrschutz. Der Pkw der 72-Jährigen wurde an der Fahrzeugfront mittig beschädigt. Es entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
Wertheim: Dreister Diebstahl
Am Montag, in der Zeit zwischen 14.30 und 15.00 Uhr, wurde eine 51-Jährige in Wertheim, Opfer eines dreisten Diebes. Die Geschädigte befand sich außerhalb eines Lokals in ein Gespräch vertieft, als sie von dem bislang Unbekannten angesprochen wurde. Dieser befand sich in weiblicher Begleitung und fragte sie in englischer Sprache, ob er die in der Gaststätte befindliche Toilette benutzen dürfe. Während die Gefährtin vor dem Lokal wartete, nutzte der Täter seine Chance und entwendete im Restaurant eine Geldbörse mit Inhalt. Bei dem geklauten Geldbeutel handelt es sich um eine rotfarbene Zip Clutch der Marke Fossil. Der Täter wird auf zirka 55 Jahre geschätzt, ist etwa 170 bis 175 cm groß, mit kräftiger Figur, 3-Tage-Bart und kurzen Haaren. Zum Tatzeitpunkt trug er ein rotblau kariertes Hemd, blaue Jeans, und wirkte ungepflegt. Die weibliche Begleitung könnte 50 bis 55 Jahre alt und 160 bis 165 cm groß gewesen sein. Die Unbekannten sind möglicherweise osteuropäischer Herkunft. Personen, die die Tat oder die verdächtigen Personen beobachten konnten, werden gebeten, sich an das Polizeirevier in Wertheim, Tel. 09342 9189-0, zu wenden.
Bad Mergentheim: Beleuchtungskörper geklaut
Einen Sachschaden in Höhe von zirka 250 Euro, verursachte ein bislang unbekannter Täter in der Zeit von Montag, 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr, als er zwei Beleuchtungswürfel (40 x 40 x 40 cm) im Kurpark in Bad Mergentheim entwendete. Diese waren entlang des Weges zwischen „Kurkolonade“ und dem Ausgang „Solymar“ auf dem Boden befestigt. Die Stromstecker der Beleuchtungswürfel wurden von dem Langfinger zuvor abgezogen. Ein weiterer Vorfall ereignete sich am frühen Mittwochmorgen, gegen 2.00 Uhr, als erneut vier zirka 30 x 30 cm große Leuchtwürfel entwendet wurden. Weiter wurde festgestellt, dass an anderen Strahlern die Stecker herausgezogen wurden. Der Sachschaden des zweiten Diebstahls kann bislang noch nicht beziffert werden. Sachdienliche Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier in Bad Mergentheim, Tel. 07931 5499-0, entgegen.
Neckar-Odenwald-Kreis
Mosbach / Buchen: Verkehr überwacht
In Mosbach und Buchen hat die Polizei am Dienstagnachmittag den Verkehr überwacht. Dabei fielen den Beamten zehn Kraftfahrer auf, die den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. An vier Fahrzeugen stellten die Ordnungshüter technische Mängel fest.
Mosbach: Verkehrskontrolle verlief erfreulich
Am Dienstagabend hatte die Verkehrspolizei Mosbach auf der Neckarelzer Straße eine Kontrollstelle installiert. Im Focus standen Fahrzeugführer, die unter Alkoholeinfluss am Straßenverkehr teilnahmen. Die Bilanz war erfreulich: Unter 27 kontrollierten Autofahrern fand sich nur einer, der Alkohol getrunken hatte. Ein Alcotest blieb bei ihm allerdings unter dem erlaubten Promillelimit. Zudem gab es einige Mängel an den angehaltenen Fahrzeugen zu beanstanden.
Landkreis Heilbronn
Heilbronn-Biberach – Autobahn 6: Mit gefälschten Papieren unterwegs
Bei einer Polizeikontrolle am Dienstag, kurz nach 15 Uhr, auf der Autobahn 6 bei Biberach ging den Beamten ein Autofahrer ins Netz, der mit gefälschten Ausweispapieren unterwegs war. Zwischen den Anschlussstellen Bad-Rappenau und Heilbronn / Untereisesheim hatten die Kontrolleure einen BMW-Fahrer angehalten. Als dieser seinen Ausweis und Führerschein vorzeigte, stellte sich schnell heraus, dass die als belgisch deklarieren Dokumente total gefälscht waren. Auch der Reisepass, der den Fahrzeugführer als belgischen Staatsbürger auswies, war eine Totalfälschung. Die polizeilichen Ermittlungen gegen den vermutlich 27-jährigen Deutschen wegen Urkundenfälschung und weiterer Delikte wurden aufgenommen.
Weinsberg – Autobahn 81: Nach Rempler gedreht
Eine unsanfte Begegnung mit einem Sattelzug hatte eine 75-jährige Autofahrerin am Dienstag, gegen 10.40 Uhr, auf der Autobahn 81 zwischen den Streckenabschnitten Weinsberg und Weinsberg / Ellhofen. Dort hatte ein 27 Jahre alter Lkw-Fahrer die Seniorin auf der mittleren Spur überholt und wollte nach ihrem 3er BMW wieder auf den rechten Fahrstreifen wechseln. Allerdings scherte der junge Mann zu früh ein, so dass er mit der Zugmaschine seines Trucks den BMW-Kombi streifte. Der Pkw wurde durch die Wucht des Aufpralls vor dem Lkw gedreht und nach links gegen die Mittelleitplanke geschleudert. Schließlich kam das Auto auf der linken Fahrspur, entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Sowohl die ältere Dame als auch der 27-Jährige blieben bei dem Unfall glücklicherweise unverletzt. An ihren Fahrzeugen entstanden jedoch Sachschäden in Höhe von insgesamt 12.000 Euro.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen unter der Telefonnummer 07131 104-1010 gerne zur Verfügung.
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