Brennende Fahrzeuge sorgen für Verkehrsbehinderungen

Brennende Fahrzeuge sorgen für Verkehrsbehinderungen

GÜNZBURG / ILLERTISSEN, LKR. NEU-ULM. Gleich zwei Fälle von brennenden Fahrzeugen beschäftigten am Dienstag die Autobahnpolizei und die Feuerwehr.

In Geduld üben mussten sich heute Vormittag viele Auto- und Lkw-Fahrer auf der A 8 in Richtung München. Kurz vor 8 Uhr war der Motor eines Omnibus, etwa auf Höhe Wasserburg, vermutlich wegen eines technischen Defekts in Brand geraten. Der 62-jähriger Fahrer konnte den Bus, der ohne Fahrgäste unterwegs war, auf dem Seitenstreifen anhalten und diesen unverletzt verlassen. Beim Eintreffen der alarmierten Feuerwehren brannte der Heckbereich bereits lichterloh. An der Einsatzstelle waren die Feuerwehren aus Günzburg, Leipheim und Burgau. Mitarbeiter des Autobahnbetreibers Pansuevia sicherten die Gefahrenstelle ab. Während der Lösch- und Aufräumarbeiten musste die Autobahn in Richtung München zeitweise komplett gesperrt werden. Der hintere Teil des Busses brannte total aus. Den Sachschaden gibt die Autobahnpolizei Günzburg mit rund 30.000 EUR an. Der Verkehr staute sich auf etwa acht Kilometer zurück und löste sich erst nach Abschluss der Arbeiten und Abschleppen des ausgebrannten Busses gegen 11 Uhr auf.

Gegen 08:45 Uhr bemerkte der Fahrer eines Kastenwagens der auf der A7 auf Höhe Illertissen in nördlicher Fahrtrichtung unterwegs war, einen Motorschaden bei seinem Fahrzeug. Kurz nachdem er das Gefährt auf dem Standstreifen abgestellt hatte, begann dieses zu brennen. Der fast leere Kastenwagen brannte vollständig aus. Der 31-jährige Fahrer musste wegen des Verdachts einer leichten Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Fahrzeugschaden beträgt 20.000 Euro, zusätzlich wurde die Fahrbahn auf einer Fläche von mehreren qm in Mitleidenschaft gezogen. Für die Dauer der Löscharbeiten musste die Fahrbahn kurzfristig vollständig gesperrt werden. Die Beseitigung der längeren Ölspur die im Vorfeld des Motorbrandes entstanden war, führte ebenfalls zu Behinderungen.
(PP Schwaben Süd/West, 16:15 Uhr, OwC)

Medienkontakt:
Polizeipräsidium Schwaben Süd/West -Pressestelle- Tel. 0831/9909-1013 bzw. Nst. -1012
Außerhalb der regulären Dienstzeit über die Einsatzzentrale – Nst. -1401



Quelle: Bayerische Polizei