12.09.2014 | 16:51 Uhr
Heilbronn (ots) – Zur Pressemitteilung von Herrn MdL Alexander Throm vom 12.09.2014 gibt das Polizeipräsidium Heilbronn folgende Erklärung ab:
Die Polizeipräsenz in der Heilbronner Innenstadt bleibt erhalten
Wie bereits mitgeteilt, wird die Fahndungs- und Ermittlungsgruppe beim Heilbronner Polizeirevier nicht aufgelöst, sondern lediglich zeitlich ausgesetzt. Grund dafür ist eine neue polizeiliche Schwerpunktsetzung, die durch die stark gestiegenen Einbruchszahlen, insbesondere im Stadtkreis Heilbronn, notwendig wurde. Die bisherigen vier Beamten der FEG werden nicht abgezogen, sondern für eine Übergangszeit in ihren originären Einheiten im Polizeirevier Heilbronn verwendet.
Zur Bekämpfung der Wohnungseinbruchsdiebstähle, die das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung beeinträchtigen, wurde seitens der Leitung des Polizeipräsidiums reagiert und eine Ermittlungsgruppe „Wohnungseinbruch“ mit einer Stärke von zwölf Beamten (darunter drei Beamte des Polizeireviers Heilbronn) eingesetzt. Diese Ermittlungsgruppe wird täglich durch zwei Einsatzgruppen der Bereitschaftspolizei (16 Beamtinnen und Beamte) verstärkt, die vorwiegend im Stadtgebiet Heilbronn zum Einsatz kommen. Die bisher als relevant bekannten Örtlichkeiten werden auch weiterhin im polizeilichen Fokus stehen. Etwaige Befürchtungen von Geschäftsleuten und Bürgern hinsichtlich nachlassender Polizeipräsenz sind daher unbegründet.
Die Partnerschaft zwischen dem Polizeipräsidium Heilbronn und dem kommunalen Ordnungsdienst hat sich im Rahmen der jeweiligen Zuständigkeiten hervorragend bewährt und wird fortgeführt.
Die Polizeireform hat zu keiner Reduzierung von Personalstellen bei der Polizei geführt. Im Gegenteil kam es zu einer Verstärkung beim Polizeipräsidium Heilbronn von 28 Stellen bei der Schutz- und 18 Stellen bei der Kriminalpolizei. „Wenn das Personal bei der Polizei zugegebenermaßen knapp ist, liegt dies gerade nicht an der Polizeireform, sondern an Stellenstreichungen in der Vergangenheit“, so Polizeipräsident Hartmut Grasmück.
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