Polizei stellt verängstigte Hunde sicher

Polizei stellt verängstigte Hunde sicher

A9 / MÜNCHBERG, LKR. HOF. Auf einen Karton mit jungen Hundewelpen wurde eine Streife der Hofer Verkehrspolizei bei einer Verkehrskontrolle auf der Autobahn A9 aufmerksam. Gegen den Besitzer leiteten die Polizisten ein Strafverfahren ein. Die Hunde kommen in die Obhut eines Tierheimes.

Hundewelpen, Foto: Polizei

Der aus Litauen stammende Kraftfahrer war bereits Ende August mit seinem Kleintransporter auf der Autobahn A9 unterwegs, als er an der Ausfahrt Münchberg-Nord in eine Kontrolle geriet. Die Polizisten staunten nicht schlecht, als sie in einen Karton blickten, der sich auf der Ladefläche des Transporters befand. In dem Pappkarton fanden sie fünf Welpen der Hunderasse Französische Bulldogge. Die kleinen Tierchen machten nicht nur einen hungrigen und durstigen Eindruck, sondern waren auch total verängstigt und erschöpft. Der 36-jährige Fahrer konnte für die Welpen zudem weder gültige Impfpässe vorzeigen, noch einen Eigentumsnachweis erbringen. Die Beamten stellten daher die Hunde sicher und brachten sie zur Versorgung in ein nahegelegenes Tierheim. Ein hinzugezogener Tierarzt bestätigte den Verdacht der Polizei. Gegen den Litauer ermittelt die Polizei nun wegen eines Verstoßes nach dem Tierschutzgesetz.



Quelle: Bayerische Polizei