10.09.2014 | 13:24 Uhr
Frankfurt am Main (ots) – Erneut sind am Dienstag, den 09. September im Hauptbahnhof Frankfurt am Main neun Flüchtlinge durch die Bundespolizei fest-gestellt worden.
Die Kinder, Frauen und Männer im Alter von 2 bis 33 Jahren, welche aus Syrien, Afghanistan und Algerien stammen, äußerten alle ein Asylbegehren. Ein Afghane führte einen verfälschten Reisepass mit sich. Dieser wurde sichergestellt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnten alle Personen zur Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge weiterreisen.
In Hanau stellte die Bundespolizei einen 23- Jährigen Mann aus der Türkei fest, der ebenfalls keine Ausweispapiere vorzeigen konnte. Nach ersten Ermittlungen, wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise, wurde dieser an die zuständige Landespolizei übergeben.
Weiterhin nahmen Beamte einen 15- jährigen Flüchtling aus Somalia im Hauptbahnhof Frankfurt am Main in Gewahrsam. Ermittlungen ergaben, dass der 15- Jährige bereits seit August in einer Jugendeinrichtung in Offenburg untergebracht und von dort abgängig ist. Der Junge wurde dem Jugendamt Frankfurt am Main übergeben.
Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main Öffentlichkeitsarbeit Simone Ries Telefon: 069/130145-1030 E-Mail: simone.ries@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de