08.09.2014 | 10:26 Uhr
Stralsund (ots) – Die Wasserschutzpolizei Stralsund hatte auch dieses Wochenende wieder reichlich zu tun. Die Sportbootsaison neigt sich langsam dem Ende zu, was sich jedoch nicht in den festgestellten Verstößen widerspiegelt. Am häufigsten wurden wieder mal Sportboote beim Ankern bzw. Angeln im Fahrwasser festgestellt. Einen weiteren Schwerpunkt bildete die teilweise noch herrschende Unkenntnis bezüglich des seit diesem Jahr vorgeschriebenen Treibankers beim Driftangeln. Insgesamt dreimal mussten die Beamten Strafanzeigen wegen Fischwilderei erstatten, weil Sportangler sich keine Angelerlaubnis besorgt hatten. Am Samstag den 06.09.2014 gegen 12:00 Uhr kam im Strelasund vor Prosnitz eine Segelyacht aus dem Fahrwasser und lief auf Grund. Das mit 2 Personen besetzte Boot kam aus eigener Kraft nicht wieder frei. Ein Boot der DGzRS musste den Segler wieder in tieferes Wasser schleppen. Schäden am Boot wurden nicht festgestellt, so dass die Reise anschließend selbstständig fortgesetzt werden konnte. Die Wasserschutzpolizei Stralsund nahm eine Sportbootunfallanzeige auf.In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde in Stralsund eine Segelyacht aufgebrochen. Es wurden mehrere Elektronikartikel entwendet.
Rückfragen bitte an: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund Telefon: 03831/26140 Fax: 03831/261411 E-Mail: wspi-stralsund@lwspa-mv.de