07.09.2014 | 13:20 Uhr
Helmstedt (ots) – Ein größerer schwarzer Hund (mglw. Labrador), der auf der Kreisstraße 5 zwischen Lauingen und Rieseberg umher lief, führte zu einem zweistündigen Einsatz der Polizei Königslutter. Der Hund ließ sich zunächst nicht einfangen und verschwand in den umliegenden Wäldern. Immer wieder kehrte der Hund auf die Straße zurück, worauf weitere Meldungen von Verkehrsteilnehmern bei der Polizei eingingen. Erst das Erscheinen von zwei kleineren Hunden, die von zwei Reiterinnen mitgeführt wurden, beruhigten den Hund. Er ließ sich anlocken und anfassen. Da keine Hundeleine zur Hand war, wurde dem Hund ersatzweise der Einsatzgürtel eines Beamten um den Hals gelegt. Das Abführen des Hundes gestaltete sich problemlos. Das Tier sprang auf die Rückbank des Streifenwagens und ließ sich dort nieder. Auf der Fahrt zum Baubetriebshof der Stadt Königslutter schlief der Hund ein. Bei der Übergabe wollte der Hund den Funkstreifenwagen nicht verlassen und musste herausgehoben werden. Das Tier wurde anschließend ins Tierheim nach Helmstedt gebracht.
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