04.09.2014 | 15:15 Uhr
Waldeck (ots) – Die Wasserschutzpolizei führt in dieser Woche einen Kontrolleinsatz in den Fährhäfen des Landes durch. Im Mittelpunkt dieser Kontrollen stehen Beförderungseinheiten, mit denen Güter transportiert werden, die besonderen Regelungen unterliegen. Dazu gehören in erster Linie gefährliche Güter und gefährliche Abfälle. Hintergrund dieses Einsatzes ist ein Abkommen der Ostseeanrainerstaaten, das die Beförderung gefährlicher Güter mit Ro/Ro-Schiffen auf der Ostsee regelt. Ziel ist es, die Beförderung dieser Güter im Übergang zwischen den verschiedenen Verkehrsträgern zu vereinfachen. Da trotz dieser Regelungen die Sicherheit jederzeit gewährleistet sein muss, haben die Unterzeichnerstaaten gemeinsame, zeitlich abgestimmte Kontrollzeiträume vereinbart. Die eingangs genannte Maßnahme erfolgt in dieser Woche in den Fährhäfen Mecklenburg-Vorpommerns im Rahmen dieser Vereinbarung. Durch die zeitgleiche Überwachung ist es möglich eine Art Lagebild zu erstellen, in dem die Ergebnisse zusammengefasst und ausgewertet werden. Dafür trägt gegenwärtig die in Schweden zuständige Behörde die Verantwortung, der die Ergebnisse durch die teilnehmenden Ländervertreter übermittelt werden. In Mecklenburg-Vorpommern ist das die Wasserschutzpolizei. Die Kontrollen laufen noch bis zum Sonntag. Bis jetzt kann eingeschätzt werden, dass außer einigen kleinen Beanstandungen keine wesentlichen, sicherheitsrelevanten Mängel festgestellt wurden.
Rückfragen bitte an: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Pressestelle Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock Telefon: 0381/127040 Fax: 0381/12704226 E-Mail: wspi-rostock@lwspa-mv.de