04.09.2014 | 11:12 Uhr
Görlitz (ots) – Sowohl gestern als auch heute sind russische bzw. ukrainische Staatsangehörige aufgegriffen worden, die gegen das Aufenthaltsgesetz verstoßen haben.
Am gestrigen Nachmittag war es zunächst eine russische Familie, die auf der Autobahn bei Ludwigsdorf in Gewahrsam genommen wurde. Sie war zuvor mit einem litauischen Geländewagen unerlaubt eingereist. Mutter (37), Vater (35) und Sohn (11) wurden noch am Abend in die Republik Polen zurückgeschoben.
Später stellte kurz vor Mitternacht die gemeinsame deutsch-polnische Fahndungsgruppe kurz hinter der Grenze auf polnischer Seite in Jedrzychowice drei Ukrainer fest. Die Männer im Alter von 31, 56 und 62 Jahren hatten sich ersten Ermittlungen zufolge über 20 Tage ohne Visum in Deutschland aufgehalten.
In der Nacht dann mussten erneut zwei ukrainische Männer (49, 51) in die Dienststelle folgen. Sie waren mit einem Reisebus in Richtung Polen unterwegs, als eine Streife der Bundespolizei an der Autobahnanschlussstelle Kodersdorf eine Kontrolle durchführte. Dabei stellte sich heraus, dass die beiden gemeinsam mit erschlichenen polnischen Geschäfts-Visa eingereist waren und sich damit in Mannheim aufhielten. Die Visa werden nun annulliert, anschließend wird Ihnen die Abschiebung angedroht.
Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf Pressesprecher Michael Engler Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21 E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de www.bundespolizei.de