POL-KS: Kassel: Zivilfahnder nehmen mutmaßlichen Drogendealer auf frischer Tat fest; insgesamt 130 g Marihuana, Bargeld und Waffen sichergestellt

03.09.2014 | 12:42 Uhr

Kassel (ots) – Beamten der Fahndungsgruppe der Polizeiautobahnstation Baunatal gelang gestern ein Schlag gegen die Drogenkriminalität. Sie ertappten einen mutmaßlichen Drogendealer offenbar während des Verkaufens von Marihuana an der Schützenstraße in Kassel. Bei der Kontrolle und anschließenden Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamten insgesamt etwa 130 g Marihuana, 400,- Euro Bargeld und eine Druckluftpistole sowie ein Teleskopschlagstock.

Geschäft lief offenbar in Einkaufswagenunterstand ab

Den Fahndern fielen gegen 15.30 Uhr auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarkts an der Schützenstraße vier Männer auf, die sich in einem Einkaufswagenunterstand aufhielten. Wie die Beamten berichteten, warf einer der Männer, als sich die Polizisten zu erkennen gaben, ein Päckchen mit insgesamt 19 verkaufsfertigen Plomben Marihuana von sich. Der 22-Jährige aus Kassel, der bei der Polizei kein Unbekannter ist, hatte offenbar diese für den Verkauf portionierten Betäubungsmittel an die anderen verkaufen wollen. Die drei 21, 22 und 28 Jahre alten Männer sind ebenfalls bereits wegen einer Vielzahl von Straftaten gegen das Straf- und Betäubungsmittelgesetz polizeilich in Erscheinung getreten. Zudem stellten die Beamten neben den Drogen auch 400,- Euro Bargeld sicher, das ebenfalls kurz vor der Überprüfung fortgeworfen wurde.

Bei Wohnungsdurchsuchung weitere Drogen und Waffen gefunden

Die drei mutmaßlichen Kaufinteressenten entließen die Beamten noch vor Ort, mit dem 22-Jährigen fuhren die Beamten in dessen Wohnung im Kasseler Wesertor. Bei der Durchsuchung fanden sie neben einer Druckluftpistole und einem Teleskopschlagstock weitere Drogen in verschiedenen Verstecken. Sie stellten insgesamt etwa 130 Gramm Marihuana sicher.

Die Ermittlungen wegen illegalem Handel mit Betäubungsmitteln hat das für Drogendelikte zuständige K 34 der Kasseler Kripo übernommen.

Torsten Werner Polizeihauptkommissar 0561 / 910 – 1021

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Quelle: news aktuell / dpa