02.09.2014 | 12:28 Uhr
Frankfurt (Oder) (ots) – Gestern Morgen konnten Beamte der Bundespolizei und der Bundeszollverwaltung die Einschleusung einer russischen Familie auf der Bundesautobahn 12 verhindern.
Montagmorgen gegen 07:30 Uhr kontrollierten Beamte der Bundeszollverwaltung auf der Bundesautobahn 12, Anschlussstelle Fürstenwalde Ost einen Pkw Typ BMW mit polnischen Kennzeichen der in Richtung Berlin unterwegs war. Eine Streife der Bundespolizei kam zur Kontrolle hinzu. Insassen waren neben dem 29-jährigen russischen Fahrer auch eine vierköpfige russische Familie, ein 24-jähriger Mann, seine 23-jährige Frau, sowie ihre zwei Kinder (der Junge zwei und das Mädchen ein Jahr alt).
Der russische Fahrer war im Besitz eines gültigen Reisepasses sowie einem gültigen polnischen Aufenthaltstitel. Die russische Familie konnte lediglich polnische Asylbescheinigungen vorlegen.
Gegen die Eltern leiteten die Bundespolizisten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts im Bundesgebiet eingeleitet. Es ist beabsichtigt, die Familie in Kürze nach Polen zurück zu schieben.
Gegen den 29-jährigen Fahrer leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern ein.
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