01.09.2014 | 09:39 Uhr
Emden (ots) – Etwa zehn Liter Dieselöl haben am vergangenen Samstagvormittag im Emder Binnenhafen eine Wasserfläche von rund 200 Quadratmetern verunreinigt und damit die Feuerwehr auf den Plan gerufen. Im Zuge der wasserschutzpolizeilichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Betriebsstoff offensichtlich beim Betanken eines Offshore-Shuttles (Transportschiff für Windkraftanlagen) aus einem Riss in der Bordwand des Fahrzeugs auslief.
Während die alarmierte Feuerwehr die verschmutzte Wasseroberfläche reinigte, erhielt der Kapitän des Versorgungsschiffes die Auflage, den Inhalt des beschädigten Tanks sicher umzupumpen.
Neben der Feuerwehr waren auch das Umweltamt der Stadt Emden sowie ein Vertreter von Niedersachsen Port waren vor Ort, um den Schaden zu begutachten. Seitens der Berufsgenossenschaft Verkehr in Hamburg (Abteilung Schiffssicherheit) wurde ein vorläufiges Weiterfahrverbot erteilt, das bis zur Reparatur und Abnahme des beschädigten Schiffs durch die Klassifikationsgesellschaft gilt.
Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei Emden dauern an./wo
Rückfragen bitte an: Wasserschutzpolizei Emden Telefon: 04921/90333-115