POL-FR: Rheinfelden: Mann nach Verfolgung zusammengeschlagen; Verdacht auf überregionale Einbrecher – Polizei beschlagnahmt Auto

27.08.2014 | 13:00 Uhr

Freiburg (ots) – Rheinfelden: Mann nach Verfolgung zusammengeschlagen

In der Nacht zum Mittwoch kam es in Rheinfelden zu einer Gewalttat, bei der ein junger Mann schwer verletzt wurde. Nach den polizeilichen Erkenntnissen suchte ein 27-jähriger seine Ex-Freundin auf, um angeblich noch einige Sachen zu holen. Hierbei kam es zum Streit, in dessen Verlauf der 27-Jährige eine Bekannte seiner Ex beleidigt, angespuckt und beschimpft haben soll. Danach entfernte sich der Aggressor zu Fuß und wurde von zwei Männern verfolgt, als sie von dessen Übergriff erfuhren. Die Verfolger holten den 27-Jährigen ein und einer schlug ihn zusammen. Hierbei soll dem Opfer auch gegen den Kopf getreten worden sein, als es bereits am Boden lag. Der Angegriffene konnte flüchten und die Polizei benachrichtigen. Der 27-Jährige musste aufgrund der Schwere der Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Personalien der anderen Beteiligten stehen fest. Gegen die Hauptbeteiligten wurden Ermittlungen aufgenommen.

Rheinfelden: Verdacht auf überregionale Einbrecher – Polizei beschlagnahmt Auto

Am Montagabend nahm die Polizei in Rheinfelden mehrere Georgier fest und beschlagnahmte deren Auto. Die drei Männer stehen im Verdacht, möglicherweise Mitglieder einer überregionalen Einbrecherbande zu sein. Nach einem Hinweis fuhr die Polizei zu einem Baumarkt in der Großfeldstraße, wo sich die Insassen eines Autos mit ausländischer Zulassung auffällig verhielten. Die Personen wurden überprüft, wobei sich der Fahrer mit einem total gefälschten, georgischen Führerschein auswies. Im Auto der Georgier, die sich nur im Raum Münster aufhalten dürfen, befanden sich umfangreiche Werkzeuge und andere Gegenstände, die den Verdacht auf Einbrüche begründeten. Die Männer wurden vorläufig festgenommen und das Auto beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauern an.

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Quelle: news aktuell / dpa