24.08.2014 | 12:00 Uhr
Hamburg (ots) – Tatzeit: 14.08.2014, 17:57 Uhr Tatort: Hamburg-Bramfeld, Bramfelder Chaussee (siehe auch Pressemitteilung: 140815-1.)
Ein maskierter Täter erbeutete am 14.08.2014 bei einem Raubüberfall auf ein Geldinstitut etwa 1.200 Euro und konnte unerkannt flüchten. Das Landeskriminalamt (LKA 44) führt seitdem die Ermittlungen.
Der Täter hatte sich mit einer Kapuze und einem Tuch, das den Mund- und Nasenbereich verbarg, maskiert und betrat die Sparkassenfiliale. Er legte einen in Folie verpackten Gegenstand im Eingangsbereich ab und begab sich zügig zur Kassenbox. Hier klebte er einen ebenfalls in Folie eingewickelten rechteckigen Gegenstand an die Kassenbox. Bei dem 54-jährigen Angestellten erweckte er damit den Eindruck, es könnte sich um Sprengstoff handeln. Der Täter forderte: „Ich will das Geld haben!“ Der 54-Jährige händigte ihm Bargeld aus. Daraufhin nahm der Täter den zuvor angeklebten Gegenstand von der Kassenbox, hob das abgelegte Paket auf und flüchtete in Richtung Bramfelder Dorfplatz.
Eine Sofortfahndung führte nicht zur Festnahme des Täters.
Am Freitagnachmittag stellte sich ein 33-jähriger Deutscher den Ermittlungsbehörden. Während der staatsanwaltschaftlichen Vernehmung gestand der 33-Jährige, das Geldinstitut überfallen zu haben. Motiv für die Tat dürften private Probleme gewesen sein.
Der Beschuldigte wurde nach der erkennungsdienstlichen Behandlung der Haftabteilung des Amtsgerichts zugeführt.
Sch.
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