22.08.2014 | 12:57 Uhr
Oldenburg (ots) –
Die Polizeiinspektionen der Polizeidirektion Oldenburg führten am Donnerstag, 21.08.2014 und Freitag, 22.08.2014, im Rahmen einer länderübergreifenden Schwerpunktkontrolle zur Bekämpfung von Aggressionsdelikten im Straßenverkehr Geschwindigkeitsmessungen durch. 170 Beamtinnen und Beamten kontrollierten an 120 Kontrollorten auf Bundesautobahnen und Landstraßen fast 25.000 Pkw, Lkw, Busse und Krafträder. Bei den jetzigen Kontrollmaßnahmen wurden über 1600 Geschwindigkeitsverstöße im Verwarn- und Bußgeldbereich festgestellt. 29 Pkw-Fahrern und drei Kradfahrer drohen darüber hinaus Fahrverbote. Sowohl vier Pkw-Fahrer als auch vier Kradfahrer waren ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs. Die Reduzierung schwerer Verkehrsunfälle und die Verkehrsüberwachung an den unfallträchtigen Strecken sind nach wie vor Schwerpunkte der Verkehrssicherheitsarbeit in der Polizeidirektion Oldenburg. Die überhöhte Geschwindigkeit gehört nach wie vor zu den häufigsten Unfallursachen und führt zu schlimmen Unfallfolgen. Gerade Motorradfahrer sind hier einer besonderen Gefahr ausgesetzt: Das Risiko, bei einem Verkehrsunfall getötet zu werden, liegt für Kradfahrer um ein Vielfaches höher als für Pkw-Nutzer. Dennoch fielen den Beamtinnen und Beamten bei den Kontrollmaßnahmen viele Kradfahrer durch Geschwindigkeitsüberschreitungen auf, wie auch ein 26-jähriger Kradfahrer, der in Bockhorn (Landkreis Friesland) in einer 70-Zone mit 131 km/h unterwegs war. Aber auch ein Pkw-Fahrer ist auf der BAB 27 deutlich zu schnell gewesen: Er ist mit einer Geschwindigkeit von 196 km/h gemessen worden, wo nur 120 km/h erlaubt sind.
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