POL-TUT: Donaueschingen – Döggingen – Bundesstraße 31: Entlaufener Jungbulle gefährdet mehrfach den Bahn- und Straßenverkehr – Polizei erlegt Rind mit einem Gewehrschuss

21.08.2014 | 12:37 Uhr

Schwarzwald-Baar-Kreis (ots) – Donaueschingen – Döggingen – Bundesstraße 31: Entlaufener Jungbulle gefährdet mehrfach den Bahn- und Straßenverkehr – Polizei erlegt Rind mit einem Gewehrschuss

Nach einer längeren Verfolgung durch mehrere Streifenbesatzungen der Reviere Donaueschingen, Villingen und der Bundespolizei musste die Polizei zur Abwehr einer konkreten Gefahr für den Bahn- und Straßenverkehr einen entlaufenen Jungbullen am Donnerstagmittag durch einen Gewehrschuss fachgerecht erlegen. Der Jungbulle war bereits seit mehreren Tagen entlaufen und damit durch mehrmalige Sichtungen – unter anderem durch Verkehrsteilnehmer – immer wieder kurzfristig der Grund für Polizeieinsätze. Durch den Einsatz eines Polizeihubschraubers konnte das Tier dann am Donnerstagvormittag in einem Maisfeld im Dögginger Bereich aufgestöbert werden. Zuvor kam das Tier wieder mehrfach gefährlich in den Bereich des Straßenverkehrs der Bundesstraße 31 sowie der angrenzenden Bahnlinie Donaueschingen – Löffingen. Da das nervöse Tier mehrfach in schwer zugängliches Gelände wechselte, um vor seinen Verfolgern zu flüchten, nahm der Polizeihubschrauber aus der Luft die Fährte auf. Mehrere Streifenbesatzungen konnten dann im Weiteren am Boden zum genauen Standort des Tieres dirigiert werden. Da der Jungbulle nicht einfangen oder gar betäubt werden konnte und immer wieder gefährlich in Richtung der B31 (teils auch im vierspurigen Streckenabschnitt) davon lief, musste er schlussendlich durch den Schuss aus einem Gewehr von einer Streifenbesatzung erlegt werden.

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Quelle: news aktuell / dpa