18.08.2014 | 09:37 Uhr
Bad Segeberg (ots) – Von den zehn Feuerwehrkameraden, die am vergangenen Freitag bei einer Gasexplosion verletzt worden sind, konnte bislang nur ein Kamerad aus Rohlstorf aus dem Krankenhaus entlassen werden. Ein weiterer wird das Krankenhaus in den nächsten 2 -3 Tagen verlassen können. Alle anderen konnten inzwischen von der Intensivstation auf die normale Staion verlegt werden. Niemand schwebt in Lebensgefahr, sie müssen jedoch wegen Brandverletzungen im Gesicht und den Händen noch mehrere Wochen im Krankenhaus verbleiben. Für einen der schwerstverletzten steht heute die erste Hauttransplation im Gesicht und den Händen bevor.
Ein vierköpfiges Team aus Führungskräften kümmert sich nun gemeinsam um die verbleibenden Kameradinnen und Kameraden sowie um die Angehörigen. Es werden Krankenhausbesuche organisiert und die „Restwehr“ so gut wie möglich mit Gesprächen aufgefangen. Die 80-Jahre-Feier, die für den 30.08. geplant war, wurde inzwischen abgesagt und zu einer kleinen internen Zusammenkunft umgewandelt.
Für die nächsten Tagen plant die Kreiswehrführung ebenfalls Besuche in den verschiedenen Krankenhäusern.
Rückfragen bitte an: Kreisfeuerwehrverband Segeberg Gabriele Turtun Telefon: 04551 956830 mobil: 0176/53741867 E-Mail: g.turtun@kfv-segeberg.org