17.08.2014 | 15:04 Uhr
Wismar (ots) – Beim Anlauf des Kreuzfahrtschiffes „Empress“ am vergangenen Freitag beachtete der Skipper eines Sportbootes nicht, dass das Kreuzfahrtschiff sein Anlegemanöver noch nicht beendet hatte. Das Sportboot geriet in den Strom des Bugstrahlruders und wurde seitlich versetzt. Glücklichen Umständen ist es zu verdanken, dass keine Sach- oder gar Personenschäden entstanden. Der Sportbootführer wurde gebührenpflichtig verwarnt. Dieser wie auch andere Vorfälle in der Vergangenheit veranlassen die Wasserschutzpolizei Wismar, auch weiterhin auf das Geschehen rund um die Kreuzfahrtanläufe ein wachsames Auge zu werfen.
Ebenfalls am vergangenen Freitag geriet der Sportbootführer eines Motorbootes im Seegebiet vor Rerik aufgrund eines Ausfalls der Maschinenanlage in Seenot. Erschwerend kamen die vorherrschenden Winde aus westlicher Richtung hinzu, die das manövrierunfähige Boot immer weiter in Richtung Land treiben ließen. Da der ausgebrachte Anker nicht hielt, meldete sich der Skipper über den Notruf bei der Polizei. Die daraufhin von der Wasserschutzpolizei Wismar veranlassten Rettungsmaßnahmen verhinderten die Strandung des Sportbootes. Ein Seenotrettungskreuzer der DGzRS schleppte das Sportboot in den Hafen Kühlungsborn.
Das Wismarer Schwedenfest verlief für die Wasserschutzpolizei weitestgehend störungsfrei. Am Samstag sind Personen unerlaubt ins Hafenbecken gesprungen, blieben bis auf leichte Unterkühlungen jedoch unverletzt. Die Schwedenkopfregatta in der Wismarbucht ist bei starkem Wind ohne besondere Vorkommnisse zu Ende gegangen.
Rückfragen bitte an: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Wasserschutzpolizeiinspektion Wismar Telefon: 03841/25530 Fax: 038414/2553 226 E-Mail: wspi-wismar@lwspa-mv.de