POL-KS: Folge- und Abschlussmeldung zu Unfall auf der Autobahn A 44: Geländewagen mit Autoanhänger umgekippt – keine Verletzten

13.08.2014 | 10:50 Uhr

Kassel (ots) – (Sehen Sie auch unsere gestrige Pressemeldung, “ BAB 44 kleiner Autotransporter hat sich überschlagen“)

Gestern Nachmittag ereignete sich gegen 17.25 Uhr auf der Autobahn A 44, in Fahrtrichtung Kassel, ungefähr zwei Kilometer vor der Anschlussstelle Bad Wilhelmshöhe ein Verkehrsunfall, der zur Vollsperrung der Autobahn führte. Verletzt wurde zum Glück niemand.

Ein 22 Jahre alter Autofahrer aus der Tschechischen Republik befuhr mit einem Geländewagen samt zweiachsigen Anhänger, auf dem ein weiterer Pkw geladen war, den rechten von zwei vorhandenen Fahrstreifen der A 44 in Richtung Kassel. Im Fahrzeug befand sich zudem sein ebenfalls aus Tschechien stammender 32-jähriger Beifahrer. In Höhe Kilometer 11 soll sich der Anhänger nach Aussagen des 22-Jährigen plötzlich aufgeschaukelt haben. Dabei geriet das Gespann ins Schleudern, streifte zunächst die rechte Schutzplanke und kippte dann auf die Fahrerseite. Durch das quer zur Fahrbahn umgekippte Gespann wurden die beiden in Richtung Kassel führenden Fahrstreifen komplett blockiert, was zu einer Vollsperrung führte. Andere Fahrzeuge wurden nicht in den Unfall verwickelt. Ein mit Rettungshubschrauber zur Unglücksstelle transportierter Notarzt kümmerte sich um die beiden Fahrzeuginsassen, die nach eingehender Untersuchung den Unfall offenbar unverletzt überstanden hatten.

Der Verkehr konnte über den Parkplatz Firnsbachtal an der Unfallstelle vorbei geleitet werden. Es entstand jedoch ein über acht Kilometer langer Rückstau. Die Vollsperrung konnte gegen 19 Uhr wieder aufgehoben werden.

Die den Unfall aufnehmenden Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal schätzen den Gesamtsachschaden, der aufgeladene Pkw hatte den größten Schaden davon getragen, auf rund 12.500 Euro. Das Gespann war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Sabine Knöll Kriminalhauptkommissarin 0561 – 910 1020

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Quelle: news aktuell / dpa