Pressebericht Gäubodenvolksfest 2014 vom 10.09.2014

Pressebericht Gäubodenvolksfest 2014 vom 10.09.2014

Straubing, 10.08.2014:
Obwohl auf dem Festplatz ein sehr hoher Besucherandrang herrschte, war es insgesamt für die Polizei auf dem Volksfestgelände eher ein ruhiger Samstagabend.

Blutende Nase
Am Sonntag, gegen 01.00 Uhr, teilte der Sicherheitsdienst mit, dass vor dem Lokal "Karmeliten" einer Person auf die Nase geschlagen wurde. Ein 28-jähriger aus Bogen hatte seinem Kontrahenten aus Simbach einen Kopfstoß verpasst, so dass sich dieser eine blutende Nase zu gezogen hatte.

Hausfriedensbruch
Gegen 00.05 Uhr wollte ein 22-jähriger aus Elsendorf wieder in ein Festzelt zurück, obwohl er vom Sicherheitsdienst bereits vorher Hausverbot erteilt bekommen hatte. Da er mit dieser Entscheidung nicht einverstanden war, hatte er mehrmals gegen eine hölzerne Absperrung des Festzeltes getreten.

Widerstand gegen Polizeibeamte
Am Samstagabend, gegen 21.40 Uhr, wurde ein 20-jähriger aus dem Landkreis vom Sicherheitsdienst einer Streife der Bereitschaftspolizei übergeben, da er im Festzelt randaliert hatte und ihm somit ein Hausverbot erteilt worden war. Nachdem er einem Platzverweis nicht nachkam und immer wieder ins Zelt wollte, wurde er zur Volksfestwache verbracht. Auf dem Weg dorthin riss er sich los und schlug einem Beamten auf die Schulter und gegen die Beine. Außerdem beleidigte er die Beamten mit verschiedenen Kraftausdrücken. Nach der Blutentnahme durfte der renitente Bursche die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen.

Fund/Verlust
Bei der Polizei wurden 3 Handy, 3 Schlüsselbunde, 2 Handtaschen, 2 Geldbeutel und eine Brille abgegeben, die im Laufe des Samstages bis Sonntagmorgen auf dem Festgelände Am Hagen verloren bzw. dort aufgefunden worden waren. Im Gegensatz wurden aber auch Verlustanzeigen von Handy und Geldbörsen bei der Polizei entgegen genommen.

Medienkontakt: Polizeiinspektion Straubing, Pressebeauftragter Johann Ehrnsperger, EPHK, Tel.: 09421/868-2320
Veröffentlicht 10.08.2014 um 11.30 Uhr



Quelle: Bayerische Polizei