09.08.2014 | 12:54 Uhr
Frankfurt (ots) – Ein 27 Jahre alter Mann wurde in der vergangenen Nacht gegen 02.00 Uhr auf der BAB 66 in Richtung Frankfurt (Höhe Anschlussstelle Miquelallee) von einem Taxi erfasst, nachdem er aus einem Pkw geflüchtet war, der auf der Gegenfahrbahn einer Kontrolle durch die Polizei unterzogen werden sollte.
Zuvor bemerkte eine Polizeistreife den Opel Omega, der mit vier Personen besetzt war und stadtauswärts fuhr. Zur Durchführung einer allgemeinen Verkehrskontrolle wurden der Wagen überholt und entsprechende Anhaltesignale gegeben.
Noch bevor der Streifenwagen überhaupt zum Stillstand kam, bremste der Opel-Fahrer stark ab. Das spätere Opfer sprang aus dem Fahrzeug, rannte über die Fahrbahnen und sprang über die Mittelleitplanke.
Auf der Gegenfahrbahn wurde er von einem stadteinwärts fahrenden Taxi erfasst und erlitt tödliche Verletzungen.
Der 22-jährige Taxifahrer, der sich allein im Fahrzeug befand, erlitt einen Schock und wurde von einem Notarzt vor Ort behandelt.
Die Autobahn wurde stadteinwärts bis in die Morgenstunden voll gesperrt und der Verkehr abgeleitet. Ein Unfallsachverständiger wurde hinzu gezogen.
Das 27-jährige Opfer stammt aus dem Lahn-Dill-Kreis. Mit im Fahrzeug befanden sich ein 26 Jahre alter Mann und zwei Frauen im Alter von 20 und 23 Jahren.
Ob es sich bei dem Opfer tatsächlich um den Fahrer des Opel Omega handelt, steht nicht fest. Auch kann derzeit nicht gesagt werden, warum der Mann flüchtete.
Für alle Beteiligten wurde durch die Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme angeordnet.
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