POL-FL: BAB7 Rader Hochbrücke – grenzenlose Ermittlungen nach Kontrolle auf der BAB 7: Trio nach Einbruch in Juweliergeschäft bei Randers (DK) in Haft, Fahnder der GFA stellen umfangreichen Schmuck sicher

06.08.2014 | 16:07 Uhr

Rendsburg, Schleswig, Flensburg (ots) – Dienstagmorgen, 05.06.14, gegen 08:30 Uhr, konnten Fahnder der Gemeinsamen Fahndungsgruppe beim PABR Nord auf der BAB 7 in Fahrtrichtung Süden auf der Rader Hochbrücke (PP) einen bulgarischen Daimler Benz stoppen, der wertvolle Fracht offenbarte:

Die drei Insassen, ein 20-jähriger moldawischer Staatsbürger, ein 24-jähriger bulgarischer Staatsbürger und ein 36-jähriger rumänischer Staatsbürger, hatten einen Rucksack gefüllt mit hochwertigem Schmuck und Uhren bei sich, dessen Herkunft man nicht erklären konnte. Die Preisetiketten waren noch vorhanden. Im Kofferraum fanden die Beamten Einbruchwerkzeug.

Die Fahnder brachten das Trio mitsamt dem offensichtlichen Stehlgut zur Kriminalpolizei in Rendsburg. Die Ermittler behandelten die Tatverdächtigen erkennungsdienstlich und machten Vernehmungsangebote.

Zwischenzeitlich stellte sich im engen Kontakt mit dänischen Behörden heraus, dass es sich beim Schmuck um Diebesgut aus einem Juweliergeschäft bei Randers handelt. Hier hatte man in der Nacht zuvor eingebrochen. Durch die Vermittlung des Gemeinsamen Zentrums der deutsch-dänischen Polizei und Zollzusammenarbeit in Padborg stand dieser Tatort schnell und zweifelsfrei fest.

Dänischen Behörden zur Folge hat der Schmuck einen Gesamtwert von über 100.000 Kronen.

Die Ermittler führten die Langfinger am Mittwoch beim Amtsgericht Rendsburg vor, wo auf Antrag der Generalstaatsanwaltschaft eine Festhalteanordnung erlassen wurde mit dem Ziel der Auslieferung nach Dänemark.

Die Gemeinsame Fahndungsgruppe Autobahn beim Polizei-Autobahn- und Bezirksrevier Nord in Schuby hat gezielt die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität im Fokus und besteht aus Beamten der Landespolizei, der Bundespolizei und des Zolls.

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Quelle: news aktuell / dpa