05.08.2014 | 18:33 Uhr
Waldeck (ots) – Nachdem zwei Tage lang Taucher der Bereitschaftspolizei M-V gemeinsam mit den Kameraden der FFW Pudagla sowie der Wasserschutzpolizei Wolgast an der Bergung des eingesandeten Fluggerätewracks sprichwörtlich im und am Wasser wirkten, ergaben die akribischen Ermittlungen der Wolgaster Wasserschützer eine neue, sofort zu verfolgende Spur. Der verdichtende Hinweis eines Bürgers zu einen möglichen Absturz eines Ultraleichtflugzeuges im Jahr 2010 am relevanten Ort, ließ den Schluss zu, dass es sich bei dem beschriebenen Ereignis mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um „unser“ Wrack handelt.
Das gute Erinnerungsvermögen und die sachliche Schilderung eines Zeugen, auch zu einen vermutlichen Kennzeichen, verschaffte uns die Möglichkeit, das damalige „Absturzopfer“ ausfindig zu machen und zum Hergang zu befragen. Natürlich waren wir froh, zu erfahren, dass die ermittelte Person aus M-V, 58 Jahre alt, einräumte, an diesem Ort einen Absturz im Jahre 2010 gehabt zu haben. Aber viel mehr freuten wir uns, dass es offensichtlich kein tödlich verunglücktes Opfer zu finden gab. Nun kann die Bergung unter anderen Prämissen fortgesetzt werden. Die ergänzenden Ermittlungen zum Unfall selber und zur Beantwortung der Frage, ob es rechtliche relevante Unterlassungen gab, werden fortgesetzt.
Rückfragen bitte an: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Wasserschutzpolizeiinspektion Wolgast Telefon: 03836/23720 Fax: 03836/237219 E-Mail: wspi-wolgast@lwspa-mv.de