04.08.2014 | 16:13 Uhr
Berlin-Steglitz (ots) – Weil ein 27-jähriger Mann Kupferkabel stehlen wollte, liegt dieser nun mit Verbrennungen im Krankenhaus. Er machte sich an einer Schaltstelle zu schaffen und erlitt einen Stromschlag durch ein Kabel, das 800 Volt führte.
Am heutigen Montagmorgen um 06:30 Uhr fand die Berliner Feuerwehr eine verletzte Person nach einem Stromschlag. Eine alarmierte Bundespolizeistreife stellte fest, dass der Rumäne in ein Gebäude am S-Bahnhof Lichterfelde-West eingedrungen war. Dort hat sich der Mann an Stromkabeln zu schaffen gemacht. Dabei hat er durch ein 800 Volt- Kabel den gefährlichen Stromschlag bekommen und erlitt nach ersten Ermittlungen leichte Verbrennungen.
Die Rettungskräfte brachten den jungen Mann in ein Berliner Krankenhaus. Da die Verletzungen des 27-Jährigen nicht lebensbedrohlich sind, soll er noch heute aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Gegen den bereits einschlägig polizeilich bekannten Mann ermittelt die Bundespolizei nun wegen des besonders schweren Falles des Diebstahls.
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