Unfall auf der A9 verursacht Stau im Morgenverkehr

Unfall auf der A9 verursacht Stau im Morgenverkehr

A9 / MÜNCHBERG, LKR. HOF. Am frühen Montagmorgen geriet der Fahrer einer Oberklasselimousine auf der Autobahn A 9 zwischen den Ausfahrten Münchberg-Nord und Münchberg-Süd ins Schleudern und verursachte dadurch einen folgenschweren Unfall. Da die Autobahn für einige Zeit komplett gesperrt war, staute sich der Verkehr rasch über mehrere Kilometer zurück.

Zur

Hofer Verkehrspolizei »

Gegen 4.15 Uhr befuhr ein 39-Jähriger mit seiner Oberklasselimousine die Autobahn A 9 in Fahrtrichtung München. Der aus Polen stammende Mann verlor kurz nach der Ausfahrt Münchberg-Nord die Kontrolle über seinen Wagen. Wenig später krachte das Auto mit großer Wucht in die Mittelschutzplanke und schleuderte dann wieder auf die Fahrbahn zurück. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit dem Kompaktwagen eines 49-jährigen Merseburgers. Der Fahrer eines vollbesetzten Reisebusses mit polnischer Zulassung war ebenfalls gezwungen den Unfallfahrzeugen auszuweichen. Bei diesem Manöver touchierte der Bus den Minivan eines 53-jährigen Landschaftsbauers. Glücklicherweise sind alle Insassen des Reisebusses und der Unfallverursacher unverletzt geblieben. Die übrigen Beteiligten erlitten lediglich leichtere Verletzungen. Sie wurden in nahegelegene Krankenhäuser verbracht. An der Unfallstelle waren zahlreiche Helfer der Münchberger Feuerwehr, des Rettungsdienstes, der Hofer Verkehrspolizei und der Autobahnmeisterei im Einsatz. Die Polizei ermittelt nun gegen den 39-jährigen Unfallverursacher wegen fahrlässiger Körperverletzung.



Quelle: Bayerische Polizei