Pressemeldungen vom Freitag, 01.08.2014 aus der Region Mainfranken

Pressemeldungen vom Freitag, 01.08.2014 aus der Region Mainfranken

Berichte der örtlichen Polizeiinspektionen

Landkreis Main-Spessart

Trafostation ausgebrannt

Thüngen – Eine starke Rauchentwicklung wurde am Donnerstagmittag aus einer Trafostation auf einem Firmengelände gemeldet. Die eintreffenden Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Karlstadt, Thüngen, Stetten und Retzbach konnten das Feuer zügig löschen. Der Brand war in einer Niederspannungsverteilung der Trafostation, bei der auch Solarstrom in das Netz eingespeist wird, ausgebrochen. Nach Rücksprache mit der Energieversorgung liegt ein technischer Defekt vor. Der Schaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.


Fahrradfahrer unter Alkoholeinfluss

Marktheidenfeld – Mit 2,5 Promille war Freitagnacht ein 43-jähriger Radfahrer in er Untertorstraße unterwegs. Nachdem die Polizeibeamten bei der Kontrolle Alkoholgeruch wahrgenommen hatten, wurde nach einem Atemalkoholtest eine Blutentnahme im Krankenhaus Marktheidenfeld durchgeführt. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen konnte der Mann die Dienststelle wieder verlassen.


Landkreis Kitzingen

Ladung verrutscht und Laster verkehrsunsicher – Autobahnpolizei zieht 40-Tonner aus dem Verkehr

Foto: Polizei

Kleinlangheim – Erhebliche technische Mängel haben Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried bei einer Lkw-Kontrolle am Donnerstagvormittag auf der A 3 festgestellt und den Laster vorübergehend aus dem Verkehr gezogen.

Den Autobahnpolizisten fiel ein nach links geneigter Sattelzug mit bulgarischer Zulassung auf und sie lotsten das Fahrzeug zur Überprüfung auf die Rastanlage Haidt. Ihre Vermutung, dass die Ladung verrutscht sein könnte, bestätigte sich beim Blick auf die Ladung von über 22 Tonnen Aluminiumprofile. Um die Pakete, die den Laderaum zur Hälfte ausfüllten, waren zwar Gurte gelegt. Die Spanngurte waren aber überwiegend eingerissen oder nur verknotet und hatten die Fracht nicht an ihrem Platz halten können. Außerdem stellten die Spezialisten der Technischen Kontrollgruppe noch fest, dass zwei Stoßdämpfer abgerissen waren.

Unter Polizeibegleitung musste der 55-jährige Fahrer sein Gefährt zu einer Werkstatt bringen und, da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Weiterfahren durfte er erst, nachdem alle Mängel behoben waren.



Quelle: Bayerische Polizei