29.07.2014 | 12:37 Uhr
Berlin (ots) – Am Donnerstag, den 17. Juli 2014 kam es am S-Bahnhof Halensee gegen 13:15 Uhr zu einem schweren Übergriff auf den Zugführer der Ringbahnlinie S 41. Die Bundespolizei bittet nun um Mithilfe bei der Identifizierung des Täters.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand schlug der Einzeltäter dabei den Zugführer mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Weiterhin wurde der Geschädigte in die Rippen, den Bauch und gegen den Oberschenkel getreten. Als der 42-jährige Zugführer am Boden lag, soll der Beschuldigte auf ihn eingetreten haben.
In Folge der Tritte und Schläge war der Geschädigte benommen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Dieses konnte er am Folgetag wieder verlassen. Der Zugverkehr war durch die brutale Attacke vorrübergehend unterbrochen.
Mehrere Zeugen versuchten noch vor Ort, den Täter zu überwältigen. Dieser konnte sich jedoch losreißen und flüchten.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein und sucht nun mit Bildern nach dem mutmaßlichen Täter. Nach bisherigem Kenntnisstand hatte der Täter zuvor am S-Bahnhof Heidelberger Platz versucht, die Abfahrt der S-Bahn zu verhindern. Damit wollte er wahrscheinlich die Mitfahrt seiner weiblichen Begleitung erreichen. Die unbekannte Frau löste am Fahrausweisautomaten ein Ticket. Erst durch die Aufforderungen der S-Bahn-Aufsicht und des Zugführers, die Tür frei zu machen, konnte die S-Bahn ihre Fahrt fortsetzen.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
- männlich - ca. 180 - 185 cm groß - muskulöse Gestalt - schwarze Haare - ca. 40 Jahre - südeuropäisches Aussehen - spricht deutsch mit vermutlich türkisch / arabischen Akzent
Sachdienliche Hinweise zum gesuchten Täter und / oder zur Tat nimmt die Bundespolizeiinspektion Berlin-Hauptbahnhof unter der Rufnummer 030 / 20 622 93-0 entgegen.
Angaben werden auch von jeder anderen Polizeidienststelle oder unter der kostenlosen Servicenummer der Bundespolizei (0800 6 888 000) entgegen genommen.
Bildunterschrift:
Foto 1: Täter im Seitenprofil Foto 2: Täter von der Seite
Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0171 7617149 Fax: 030 91144-4049 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de