28.07.2014 | 11:35 Uhr
Freiburg (ots) – Rheinfelden: Gewahrsamnahme nach häuslicher Gewalt – Polizeibeamte beleidigt
Ein Fall von häuslicher Gewalt beschäftigte die Polizei in den frühen Morgenstunden des Montags. Zwischen einem Ehepaar kam es nach Mitternacht zu einer heftigen Auseinandersetzung. Hierbei griff der alkoholisierte Mann seine Frau an und verletzte sie so, dass sie zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die zu Hilfe gerufene Polizei konnte den aggressiven Ehemann nicht beruhigen. Da von ihm weiteres Unheil zu befürchten war, wurde der 51-Jährige in Gewahrsam genommen. Auf dem Transport in die Gewahrsamszelle beleidigte der Mann die Beamten und wurde deshalb angezeigt.
Rheinfelden: Doppelte Strafe nach Geschwindigkeitsübertretung
Eine doppelte Strafe gab es für eine Autofahrerin am Sonntagvormittag in Rheinfelden. Die 47-Jährige fuhr in der Grenzacher Straße zu schnell und wurde von der Polizei mittels Lasergerät gemessen und anschließend angehalten. Die Frau bekam einen Strafzettel und ein paar mahnende Worte zum Abschluss. Beim Wegfahren drückte die Frau wiederum ordentlich aufs Gaspedal und wurde erneut gemessen. Sie war fast genauso schnell wie beim ersten Mal und bekam als Quittung einen zweiten Strafzettel.
Grenzach-Wyhlen: Asylbewerberin aus der Schweiz verirrt sich – Polizei als Helfer in der Not
Eine grenzüberschreitende Hilfeleistung leistete die Rheinfelder Polizei am späten Sonntagabend. Kurz vor 21 Uhr teilte eine Passantin mit, dass sie in Wyhlen sei und von einer Frau mit einem kleinen Kind um Hilfe gebeten wurde. Mutter und Kind hatten sich im grenzüberschreitenden Busverkehr verirrt und wussten nicht mehr, wo sie waren und wie sie heim kommen. Eine Streife kam vor Ort und fand heraus, dass es sich bei der Frau um eine im Baselbiet wohnhafte Asylbewerberin samt Sohn handelte. Beide hatten in Basel-Stadt jemanden besucht und wollten mit dem Bus ins schweizerische Rheinfelden zurückfahren. Irrtümlicherweise bestiegen beide den Bus ins deutsche Rheinfelden und landeten in Wyhlen. Nachdem die Beamten die Angaben der Frau überprüft hatten, setzten sie Mutter und Kind in den Streifenwagen, brachten sie zur Grenze und übergaben sie dort einem bereits wartenden Bekannten.
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