28.07.2014 | 11:10 Uhr
Freiburg (ots) – Gemarkung Freiburg, BAB A5, i.H. Anschlussstelle Freiburg-Nord
Bereits in den frühen Morgenstunden am heutigen Montag (28.07.2014) kontrollierten die Verkehrsüberwachungsspezialisten der Verkehrspolizeidirektion Freiburg die Kleintransporter, welche oft in der Handwerkerbranche oder im gewerblichen Güterverkehr als Schnell- und Eiltransporte eingesetzt werden auf deren Ladung und Gewichte.
Im dreistündigen Kontrollzeitraum von 5.00 bis 8.00 Uhr wurden auf der „Wiegestraße“ mit den polizeieigenen Radlastwaagen insgesamt sechs deutlich zu schwere Lastwagen festgestellt. Dabei wurden ein polnischer und ein bulgarischer Kleintransporter aus dem Verkehr gezogen, weil die Fahrzeuge samt Anhänger zwischen 25 und 30 Prozent überladen waren.
Des Weiteren wurde ein polnischer Kleintransporter von der Polizei von der Autobahn zur Kontrollstelle geleitet, weil er im „Tiefgang“ über die A5 schlich. Laut dem Wiegeergebnis war der mit Autokatalysatoren vollbeladene Transporter um 36 Prozent bzw. 1300 kg zu schwer. Nach erfolgter Gewinnberechnung auf Grundlage der allgemein anerkannten Transportkostenberechnung wurde hinsichtlich der Gewinn- und Vermögensabschöpfung ein vielfach höherer Kostensatz als das zu erwartende Bußgeld vom Transportunternehmer erhoben.
Das Instrument der Vermögensabschöpfung ist für solche Fälle geschaffen worden, damit sich auch Ordnungswidrigkeiten nicht lohnen sollen. Selbstverständlich war auch für diesen Transporter, welcher von Schweden bis an die schweizer Grenze fahren wollte, nach Bezahlung eines Verfallsbescheides in Höhe von 400 Euro zu Ende.
pv / wr
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