11.07.2014 | 10:41 Uhr
POL-HH: 140711-1. Zuführung nach Verdacht des Einfuhrschmuggels von Haschisch
Hamburg (ots) – Tatzeit: 10.07.2014, 10:45 Uhr Tatort: Hamburg-St. Georg, Hachmannplatz
Kriminalbeamte des Rauschgiftdezernats (LKA 62) haben einen Schweden wegen des Verdachts des Einfuhrschmuggels und des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln dem Haftrichter zugeführt. Die Ermittlungen des LKA 62 dauern an.
Beamte der Bundespolizei am Hauptbahnhof bemerkten gegen 10:45 Uhr in ihrer Wache den Geruch von Cannabis. Vor dem Eingang stand ein 35-jähriger Schwede, der zuvor offensichtlich eine Haschischpfeife benutzt hatte. Die Bundespolizisten überprüften den Mann und seine 23-jährige Begleiterin und stellten bei ihm zunächst ein Tütchen mit 25 Gramm Haschisch und eine Tüte mit 101 LSD-Trips sicher. Bei der weiteren Durchsuchung seiner Sachen entdeckten die Beamten weitere 1.100 Gramm Haschisch. Das Rauschgift war in Lebensmittelverpackungen und dem Hohlraum eines Wasserkochers versteckt. Darüber hinaus stellten die Beamten 900 Euro mutmaßliches Dealgeld und zwei Mobiltelefone sicher. Der vorläufig Festgenommene wurde für die weiteren polizeilichen Maßnahmen den Kriminalbeamten des Rauschgiftdezernates überstellt. Seine 23-jährige Begleiterin wurde entlassen, da kein Tatverdacht vorlag.
Der 35-Jährige machte vor den Kriminalbeamten von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Haftrichter zugeführt.
Veh.
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