POL-K: 140708-1-K/BN/BAB Stauendeunfall im Dreieck Bonn-Nordost

08.07.2014 | 12:04 Uhr

POL-K: 140708-1-K/BN/BAB Stauendeunfall im Dreieck Bonn-Nordost
   

Köln (ots) – Ein Schwer- und zwei Leichtverletzte, drei geschrottete Autos und kilometerlanger Rückstau auf der Bundesautobahn 59 waren die Bilanz eines Auffahrunfalls im Dreieck Bonn-Nordost am Montagabend (7. Juli). Gegen 19.30 Uhr war der Fahrer (41) eines blauen Opel Astra auf einen im Stauende stehenden Mercedes geprallt.

Zum Unfallzeitpunkt hatte sich auf der A 565 Richtungsfahrbahn Altenahr infolge der Bauarbeiten an der Bonner Nordbrücke rechtsrheinisch ein Rückstau gebildet. Von der A 59 aus Richtung Köln kommend fuhr der spätere Unfallverursacher laut eigenen- und Zeugenangaben mit überhöhter Geschwindigkeit auf die nach rechts schwenkende Tangente auf. „Ich befuhr den Überholstreifen mit cirka 110-120 km/h“, räumte der 41-Jährige gegenüber den hinzugerufenen Beamten der Autobahnpolizeiwache St. Augustin ein. „Plötzlich sah ich den Stau und zog auf die rechte Spur. Dem dort stehenden schwarzen Daimler wollte ich noch über den Seitenstreifen ausweichen. Aber das gelang nicht mehr.“

Der Mercedesfahrer (27) gab an: „Aufgrund des Baustellenstaus hatte ich angehalten. Im Rückspiegel sah ich plötzlich den Astra von der linken Spur auf mich zurasen. Durch den massiven Aufprall auf mein Fahrzeugheck wurde ich auf den vor mir stehenden VW Jetta geschoben und nach links abgewiesen.“ Mit erheblichen Beschädigungen blieb der Daimler auf dem Überholstreifen quer zur Fahrtrichtung liegen. Währenddessen kam der Opel des Verursachers an der rechten Seitenschutzplanke zum Stehen.

Die Tangente zur A 565 Richtung Bonn musste infolgedessen voll gesperrt werden. Alle drei Fahrzeugführer wurden im Rettungswagen in Bonner Kliniken gefahren. Der Astrafahrer musste stationär verbleiben, während der 27-Jährige sowie der Jetta-Fahrer (47) nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden konnten. Ihre Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Erst gegen 21.10 Uhr konnte die Vollsperrung wieder aufgehoben werden. (cg)

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de

document.getElementById(„header“).style.marginTop=“0px“



Quelle: news aktuell / dpa