POL-HH: 140623-2. Verdacht der Trunkenheit im Schiffsverkehr – Wasserschutzpolizei zieht Sportboot aus dem Verkehr

23.06.2014 | 13:56 Uhr

POL-HH: 140623-2. Verdacht der Trunkenheit im Schiffsverkehr – Wasserschutzpolizei zieht Sportboot aus dem Verkehr
   

Hamburg (ots) – Tatzeit: 23.06.2014, 00:45 Uhr Tatort: Unterelbe in Höhe Wedel

Wasserschutzpolizeibeamte haben einen 37-jährigen Sportbootfahrer aus dem Verkehr gezogen, der im Verdacht steht, unter Alkoholeinfluss und Drogen gefahren zu sein.

Die „Queen Mary 2“ hatte gegen 23:00 Uhr den Hamburger Hafen in Richtung Southampton verlassen. In Höhe Wedel meldete der Lotse der „Queen Mary 2“, dass sie von einem Sportboot belästigt werden, das teilweise sehr nahe um das Schiff herumfahre. Das Küstenstreifenboot WS 2 „Bürgermeister Weichmann“ der Wasserschutzpolizei wurde zum Einsatzort entsandt. Die Beamten ließen das Tochterboot „WS 64“ der „Bürgermeister Weichmann“ zu Wasser. Kurz darauf wurde den Beamten über UKW-Sprechfunk mitgeteilt, dass das Sportboot in den Hamburger Jachthafen gefahren sein soll. Kurz vor Erreichen des Hamburger Jachthafens drehte das Sportboot ab und fuhr mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Hahnöfer Nebenelbe. In Höhe der Tonne HN 4 konnte die Besatzung der „WS 64“ das Sportboot stoppen und längsseits gehen. Die Beamten nahmen bei dem Sportbootführer (37) Atemalkoholgeruch wahr. Ein anschließender Alkotest ergab mehr als 2,4 Promille. Die Einsatzkräfte überführten das Sportboot in den Tonnenhafen Wedel und vertäuten es sicher.

Gegen den 37-jährigen Sportbootfahrer wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Zudem leitete die Wasserschutzpolizei gegen den Beschuldigten ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Schiffsverkehr ein.

Die Ermittlungen dauern an.

Sch.

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Quelle: news aktuell / dpa