BPOL-HH: Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen-Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte- Bundespolizisten nehmen alkoholisierten Mann in Hamburger S-Bahnstation fest-

06.04.2014 | 16:25 Uhr

BPOL-HH: Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen-Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte-
Bundespolizisten nehmen alkoholisierten Mann in Hamburger S-Bahnstation fest-
   

Hamburg (ots) – Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen-Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte- Bundespolizisten nehmen alkoholisierten Mann in Hamburger S-Bahnstation fest-

Am 06.04.2014 gegen 05.00 Uhr nahmen Bundespolizisten einen alkoholisierten Mann nach erheblichen Widerstandshandlungen im S-Bahnhaltepunkt Reeperbahn vorläufig fest. Zuvor „begrüßte“ der Mann (23) eingesetzte Bundespolizisten in der S-Bahnstation Reeperbahn mehrfach mit dem sogenannten „Hitlergruß“ durch das Ausstreckten des rechten Armes in Richtung der Bundespolizisten. Nach Tatvorwurf verweigerte der Beschuldigte aus Hamburg die Angaben seiner Personalien. Der serbische Staatsangehörige versuchte sich der polizeilichen Kontrolle zu entziehen und schlug und trat auf die eingesetzten Bundespolizisten ein. Der Beschuldigte wurde zu Boden gebracht und im weiteren Verlauf gefesselt dem Bundespolizeirevier im Bahnhof Altona zugeführt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,14 Promille. Gegen den polizeilich bekannten Mann leiteten Bundespolizisten entsprechende Strafverfahren (Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen) ein. Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen wurde der 23-Jährige wieder entlassen.

Hinweis: Bei den eingesetzten Bundespolizisten handelt es sich um Polizeibeamte der Bundespolizeiabteilung Ratzeburg, die fast jedes Wochenende die Bundespolizeiinspektion Hamburg unterstützen und durch polizeiliche Präsenz für Sicherheit im S-Bahnhaltepunkt Reeperbahn sorgen.

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens@polizei.bund.de
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Quelle: news aktuell / dpa