POL-K: 140403-1-K Zwei Raubüberfälle innerhalb von einer Stunde – Polizei sucht Zeugen

03.04.2014 | 12:24 Uhr

POL-K: 140403-1-K Zwei Raubüberfälle innerhalb von einer Stunde – Polizei sucht Zeugen
   

Köln (ots) – Ein Unbekannter hat offenbar innerhalb von einer Stunde gleich zweimal zugeschlagen und seinen Opfern Schmuckstücke vom Hals gerissen.

Eine 59-Jährige ist am Mittwochnachmittag (2. April) um 15.30 Uhr in Köln-Niehl Opfer eines Raubüberfalles geworden. Die Frau befindet sich derzeit stationär im Krankenhaus an der Feldgärtenstrasse und saß auf einer Parkbank vor dem Haus. Plötzlich bemerkte sie jemanden hinter sich, der versuchte ihre Halskette gewaltsam zu entreißen. Durch ihre heftige Gegenwehr gelang es dem Räuber nicht, das gesamte Schmuckstück zu entwenden. Nur mit dem Anhänger der Kette flüchtete er über die Feldgärtenstrasse in Richtung Norden.

Kurze Zeit später kam es zu einer zweiten Tat in unmittelbarer Nähe. Gegen 16.20 Uhr wurden zwei Seniorinnen (74, 76) zwischen der Merkenicher Strasse und der Feldgärtenstrasse von einem Unbekannten ebenfalls von hinten überfallen. Auch hier entriss der Räuber seinen Opfern gewaltsam die Halsketten und flüchtete mit der Beute über die Merkenicher Strasse.

Nach ersten Ermittlungen könnte es sich bei beiden Raubüberfällen um den gleichen Täter handeln.

Der Unbekannte wird als etwa 165 bis 175 Zentimeter großer, schlanker Nordafrikaner beschrieben. Er hat eine dunkle Hautfarbe und kurze schwarze Haare. Zur Tatzeit trug er eine Jeans, ein schwarzes T-Shirt und schwarze Sportschuhe. Auffällig war ein schwarzes Basecap, welches er mit dem Schirm nach hinten trug.

Die Polizei Köln sucht Zeugen, die Hinweise zu den Taten geben können. Sie werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat 14 unter der Telefonnummer 0221/229-0 oder per Email an poststelle.koeln@polizei.nrw.de in Verbindung setzen. (sb)

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de

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Quelle: news aktuell / dpa