30.12.2015 – 13:09
Görlitz (ots) – Leider hat sich abermals die Befürchtung bewahrheitet, wonach unmittelbar vor dem Silvesterfest deutlich mehr verbotene Feuerwerkskörper nach Deutschland verbracht werden, als zu jeder anderen Zeit des Jahres.
So zogen Beamte der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf in den vergangenen Tagen in Bad Muskau insgesamt 694 Knaller, Böller und Raketen aus dem Verkehr und stellten diese sicher.
Am 28. Dezember sind beispielsweise bei einem jugendlichen Griechen (17) 100 Knaller der Klasse 3 sowie 100 verbotene Knallpatronen gefunden worden. Am gleichen Tag wurden bei einem 23-jährigen, im Landkreis Heilbronn wohnenden polnischen Bürger, 45 Böller entdeckt.
Alleine am 29. Dezember wurde in sieben Fällen Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz erstattet.
Bei den Beschuldigten handelt es sich um Männer im Alter von 19 bis 41 Jahren. Die Gesamtmenge der bei ihnen festgestellten Feuerwerkskörper liegt bei 429 Stück. Die Wohnorte der Beschuldigten liegen im Übrigen in Halle, in Senftenberg, im Landkreis Nordsachsen sowie im Lahn-Dill-Kreis.
Eine 21-jährige Beschuldigte aus dem Landkreis Heilbronn wurde schließlich mit 20 „La Bomba“ ertappt.
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