28.12.2015 – 11:38
Freiburg (ots) – In der vergangenen Nacht (So./Mo., 27./28.12.2015) gegen 02.15 Uhr war der Rettungsdienst zu einem Einfamilienhaus gerufen worden, weil die Ehefrau und ein Sohn der Familie über Atembeschwerden klagten. Nach Hinweisen auf eine mögliche CO-Gas Belastung in der Wohnung wurde die Feuerwehr Löffingen, die Polizei und der örtliche Schornsteinfeger verständigt. Bei CO-Messungen durch den Rettungsdienst wurden bei der 41-jährigen Mutter und dem 8-jährigen Sohn erhöhte CO-Werte festgestellt. Die Mutter wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen und der Sohn in ein Krankenhaus eingeliefert. Die 41-Jährige befindet sich noch in stationärer Behandlung; Lebensgefahr besteht nicht mehr. Der Junge wurde bereits wieder aus der ärztlichen Behandlung entlassen. Bei der 19-jährige Tochter und dem 40-jährige Vater konnten keine erhöhten Werte gemessen werden; sie waren unverletzt. Die beiden Ersthelfer des Rettungsdienstes wurden nach ambulanter Behandlung in einem Krankenhaus wieder entlassen. Die Ermittlungen zur Ursache bezüglich der CO-Gas Belastung werden durch den Polizeiposten Löffingen geführt. Im Focus steht hier der in der Wohnung betriebene Kaminofen. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Freiburg wird zur Untersuchung der zuständige Schornsteinfegermeister hinzugezogen.
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Clemens Winkler
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