PD Leipzig – Ehemaliges Bahnhofsgebäude komplett niedergebrannt/Noch ne Runde Zocken?

Inhalt
Ehemaliges Bahnhofsgebäude komplett niedergebrannt/Noch ne Runde Zocken?

Verantwortlich: Katharina Geyer und Maria Braunsdorf

Stand: 25.03.2014, 11:00 Uhr


Kriminalitätsgeschehen



Ehemaliges Bahnhofsgebäude komplett niedergebrannt



Ort: 04105 Leipzig, Berliner Straße
Zeit: 24.03.2014; 20:45 Uhr (22:02 Uhr polizeibekannt)


Aus bisher noch unbekannte Art und Weise entzündeten Unbekannte eine ehemalige, leerstehende Lagerhalle der Deutschen Bundesbahn. Die Flammen, die bereits bei Eintreffen der Feuerwehr und Polizei in vollem Ausmaß wüteten, zerstörten das Gebäude bis auf die Grundmauern. Die Kameraden der Haupt-, Nord- und Ostwache sowie der Freiwilligen Feuerwehr Wiederitzsch konnten das Feuer gegen Mitternacht löschen, jedoch flammten einzelne Glutnester immer wieder und vor allem im Keller auf. Den Kellerbereich konnten die Kameraden der Feuerwehr nicht erreichen, da bereits das Dach und die Seiten- sowie Giebelwände eingestürzt waren. Erst zu fortgeschrittener Stunde gelang es den Keller großflächig unter Wasser zu setzen, so dass das Feuer endgültig bekämpft werden konnte. Gegen 03:20 Uhr wurde die mit Wasser und Schaum vorgenommenen Löscharbeiten beendet und aufgrund der Gegebenheiten eine Brandwache (eine Funkstreifenwagenbesatzung) eingesetzt. Jetzt ermittelt die Polizei wegen Brandstiftung, da eine Selbstentzündung derzeit ausgeschlossen wird, denn am Ort des Geschehens lagen keine Versorgungsträger mehr an. (MB)




Bürogebäude heimgesucht



Ort: 04279 Leipzig, OT Dölitz-Dösen
Zeit: 21.03.2014; 15:00 Uhr – 24.03.2014; 06:10 Uhr


Die Abwesenheit der Mitarbeiter über das Wochenende nutzten Unbekannte und drangen durch das „Hintertürchen“ in ein Verwaltungsgebäude ein. Sie hebelten anschließend im Gebäude drei Brandschutztüren und drei weitere Zimmertüren auf und entwendeten aus dem Aktenschrank eines Büros einen Briefumschlag mit einem geringen vierstelligen Bargeldbetrag, einen Trolli mit Beamer. Als nette Überraschung hinterließen die Diebe noch eine Schaumspur, denn sie entleerten zwei Feuerlöscher in dem Bürokomplex. Jetzt ermittelt die Polizei wegen Diebstahl im besonders schweren Fall und wegen Beeinträchtigung von Nothilfemitteln. (MB)





Einbruch in eine Zahnarztpraxis



Ort: Schkeuditz-Radefeld
Zeit: 21.03.2014, 11:00 Uhr 24.03.2014, 08:30 Uhr


Gestern musste in einer Arztpraxis in Schkeuditz mit Erschrecken festgestellt werden, dass eingebrochen worden war. Zuerst hatte der unbekannte Täter versucht einen Hintereingang aufzuhebeln, gelang dann jedoch durch den Vordereingang in die Praxis. Dort wurden mehrere Schränke und Schubläden einerseits gewaltsam, andererseits mit vorgefundenen Schlüsseln geöffnet. Letzen Endes wurden eine Geldkassette mit einem geringen Bargeldbetrag und ein Laptop entwendet. Der Sach-und Stehlschaden ist derzeit noch nicht bekannt. (KG)




Landkreis Leipzig


Noch ne Runde Zocken?



Ort: Wurzen, Dresdner Straße
Zeit: 25.04.2014, gegen 00:15 Uhr


Das Spiel um Geld war dem unbekannten Tatverdächtigen wohl zu mühselig, wenn nicht gar zu kostspielig. Daher muss er sich gedacht haben, dass es doch einfacher ist, in eine Spielothek einzubrechen, anstatt dem einarmigen Banditen immer wieder Geld zuzustecken und nichts wiederzubekommen. So geschah es in der letzten Nacht, dass gegen 00:15 Uhr die Alarmanlage einer Spielothek in Wurzen die Umgebung beschallte. Fußgänger, die sich zu diesem Zeitpunkt auf der Straße befunden hatten, hörten ein Klirren und liefen sofort zur Spielothek. Sie sahen nur noch wie eine dunkle Person durch die Nacht davon rannte. Im Gebäude wurde einer der Spielautomaten aufgebrochen und das darin befindliche Geld gestohlen. Der Unbekannte hatte auch noch versucht, weitere Automaten aufzubrechen, was ihm allerdings nicht gelang. In Panik, wegen der laufenden Alarmanlage, gab er sein Vorhaben auf und flüchtete. Der Sachschaden indes wird auf etwa 14.000 € geschätzt. (KG)


Medieninformation [Download *.pdf, 102.39 KB]

Medieninformation [Download *.pdf,  KB]
Quelle: Polizei Sachsen