BPOL-HRO: Regionalzug kollidiert mit Betonpfahl

19.12.2015 – 13:03

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Rostock/Groß Schwaß (ots) – In den frühen Morgenstunden wurde die Bundespolizeiinspektion Rostock durch die DB AG darüber informiert, dass der RE 13002 (Strecke Rostock – Wismar) zwischen den Haltepunkten Thierfelder Straße und Groß Schwaß, Bahnkilometer 51,8, mit einen im Gleis befindlichen Gegenstand kollidiert ist und Anhalten musste.

Durch die eingesetzten Beamten der Bundespolizei konnte vor Ort festgestellt werden, dass ein in Gleisnähe befindlicher Begrenzungspfahl aus Beton (30×50 cm) durch unbekannte Täter ausgegraben und in das Gleisbett gelegt wurde.

Zum Zeitpunkt der Kollision befanden sich 15 Reisende im Zug, welche durch den Aufprall aber keine Verletzungen erlitten haben und mit einem Schrecken davon gekommen sind.

Die Strecke musste von 05:20 Uhr bis 07:00 Uhr gesperrt werden. Der Zugführer erlitt einen Schock und musste ausgewechselt werden. Am Triebfahrzeug entstand ein nicht unerheblicher Schaden, konnte aber nach Aufhebung der Streckensperrung selbstständig die Fahrt mit den Reisenden zum Hauptbahnhof Rostock fortsetzen.

Die Bundespolizeiinspektion Rostock hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die Bundespolizei sucht Zeugen:

Hinweise zu dieser Straftat nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der

Telefon: 0381 / 2083 – 111 oder – 112 entgegen.

Darüber hinaus können Hinweise jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei Tel. 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle gegeben werden.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Quelle: news aktuell / dpa