POL-E: Essen/ Mülheim an der Ruhr: Zwei Männer setzten bei Überfall Waffen ein- 50-jähriger Taxifahrer beraubt und verletzt

18.12.2015 – 14:37

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Essen (ots) – 45149 E.-Haarzopf: Unmittelbar an der Mülheimer Stadtgrenze (MH-Raadt) wurde Donnerstagabend (17. Dezember, 23 Uhr) an der Raadter Straße ein Taxifahrer brutal überfallen. Kurz vor der Ampel an der Lilienthalstraße, Höhe Dellberg, bemerkte der 50-jährige Essener Taxifahrer zwei Männer, die am unbeleuchteten Straßenrand stehend, das Taxi stoppten. Unmittelbar nachdem der cremefarbene Mercedes Transporter Vito zum Stillstand kam, rissen die beiden Männer Beifahrer- und Fahrertür auf und griffen den überraschten Fahrer an. Obwohl sich der Droschkenfahrer zur Wehr setzte, konnte er gegen die bewaffneten Männer wenig ausrichten. Mit einer Stichwaffe und einer Metallstange verletzten sie den Mann an zahlreichen Stellen und raubten seine Geldbörse. Trotz seiner Verletzungen verfolgte er die Räuber. Er wurde jedoch erneut angegangen und zu Boden geschlagen. Von der Ampel an der Einmündung Raadter Str. Lilienthalstraße rannten die Männer in Richtung des Mülheimer Flughafens davon. Die Verletzungen des Taxifahrers wurden im Krankenhaus behandelt. Die beiden Räuber sollen etwa 30 Jahre alt sein. Sie sprachen gut Deutsch, hatten dabei einen leichten osteuropäischen Akzent und auch ein osteuropäisches Aussehen. Der ermittelnde Beamte des Raubkommissariats hofft, das möglicherweise Autofahrer oder andere Personen die beiden Männer sahen. Sie könnten auch schon zuvor oder nach dem Überfall im Umfeld aufgefallen sein. Helfen könnte auch der Widerstand des Taxifahrers; ein Angreifer wurde augenscheinlich und möglicherweise auch heute noch sichtbar, an der Nase verletzt. Jeder Hinweis könnte helfen, die Identität der brutalen Räuber zu ermitteln. Diese werden unter der Telefonnummer des Polizeipräsidiums 0201-8290 erbeten. /Peke

Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
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Quelle: news aktuell / dpa