17.12.2015 – 13:28
Lübeck (ots) – Am Sonntagnachmittag (13.12.2015) hat ein Hundebesitzer im Lübecker Stadtpark zwischen Parkstraße und Curtiusstraße tatenlos dabei zugeschaut, wie sein Hund einen Spaziergänger angesprungen und umgeworfen hat. Am Sonntag, den 13.12.2015, befanden ein 64-jähriger Syrer, seine 54-jährige Frau und ihr 22-jähriger Sohn sich im Stadtpark an einem dortigen Teich. Die Frau und der Sohn saßen auf einer Parkbank, der Familienvater stand daneben. Den Ermittlungen der Polizei zufolge wurde der Mann gegen 14.00 Uhr von einem mittelgroßen, schwarzen Hund, der mit hohem Tempo auf ihn zugelaufen kam, angesprungen und umgeworfen, während der Hundebesitzer sich das Geschehen aus geringer Entfernung mit verschränkten Armen tatenlos angeschaut hat. Als der Hundebesitzer auf Englisch aufgefordert wurde, seinen Hund zurück zu rufen, antwortete er, der Platz sei nicht für sie, sondern für die Hunde da. Als der Hund dann von dem Mann abließ und die Frau attackieren wollte, stellte der Sohn sich dazwischen, worauf der Hund zu seinem Besitzer zurück lief. Der Hundebesitzer wird wie folgt beschrieben: Zirka 50 Jahre alt, kurze dunkelblonde Haare, etwas kräftiger und zirka 180 Zentimeter groß. Nach dem Vorfall sei der Mann noch von zwei Frauen und einem Mann auf sein Verhalten angesprochen worden. Die Ermittlungen zum vorliegenden Sachverhalt werden von der Polizeistation Landesunterkunft Lübeck Volksfestplatz geführt. Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen können, werden unter 0451-1310 insbesondere von den Zeugen erbeten, die sich nach dem Vorfall mit dem unbekannten Mann unterhalten haben.
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