Pressemeldungen für den Landkreis Unterallgäu & Memmingen vom 16. Dezember 2015
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Memmingen, Mindelheim und Bad Wörishofen, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.
Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1013/ -1012); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.
Steinwurf gegen PKW
OTTOBEUREN. Am Mittwochabend befuhr ein PKW-Fahrer die Memminger Straße in nordwestlicher Richtung, als plötzlich ein Stein gegen die Fahrerscheibe geworfen wurde. Die Scheibe ging dadurch zu Bruch. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 250 Euro. Zur Tatzeit standen nach Angaben eines Zeugen vier Personen am linken Fahrbahnrand, die nach dem Vorfall wegrannten. Hinweise auf die Täter bitte an die Polizeiinspektion Memmingen unter der Telefonnummer 08331 100-0.
(PI Memmingen)
Diebstahl aus Kraftfahrzeug
MEMMINGEN. Bereits am vergangenen Donnerstagabend wurde in der Münchener Straße auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes aus einem Pkw eine Fotoausrüstung im Wert von circa 13.000 Euro entwendet. Wie der Täter in das Fahrzeug gelangte ist bislang unbekannt, da keine Aufbruchspuren zu sehen waren.
(PI Memmingen)
Bombenfund
ETTRINGEN. Am Vormittag des 15.12.15 wurde bei Baggerarbeiten an der Uferböschung der Wertach, auf Höhe der Kläranlage, ein Bombenteil aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Der Baggerfahrer hatte bei Aushubarbeiten plötzlich das 40 cm x 20 cm große, granatenähnliche, Teil in seiner Baggerzange. Er stellte sofort seine Arbeiten ein und verständigte die Polizei.
Ob es sich hierbei um einen Blindgänger oder Übungsmunition handelte, konnte vor Ort nicht geklärt werden. Es wurde der zuständige Kampfmittelräumdienst aus München hinzugezogen, der den Fund ohne weitere Gefahr entsorgen konnte. Die Arbeiten konnte der Baggerfahrer anschließend fortsetzen.
Im Zuge dieses Vorfalles weist die Polizei darauf hin, dass bei Funden dieser Art, auch wenn es sich „nur“ um Gewehr- oder Pistolenmunition handelt, diese auf keinen Fall vom Fundort weggetragen oder anderweitig transportiert werden dürfen. Belassen Sie diese gefährlichen Gegenstände am Fundort und verständigen sie die nächste Polizeidienststelle. Von dort werden die erforderlichen Maßnahmen getroffen und Sachkundige verständigt. Es kann nie ausgeschlossen werden dass es bei Verlagerung zu einer Zündung kommt.
(PI Bad Wörishofen)