POL-K: 140323-3-K Radfahrer lebensgefährlich verletzt – möglicher Verursacher flüchtet

23.03.2014 | 11:29 Uhr

POL-K: 140323-3-K Radfahrer lebensgefährlich verletzt – möglicher Verursacher flüchtet
   

Köln (ots) – Gestern (22. März) Abend hat ein bislang unbekannter im Kölner Stadtteil Sülz einen folgenschweren Unfall verursacht. Bei dem Geschehen wurde ein Radfahrer (50) lebensgefährlich verletzt. Die Polizei fahndet nun mit Hochdruck nach dem Verursacher.

Gegen 21:50 Uhr war nach Angaben von Zeugen der Radfahrer auf der Luxemburger Straße in Richtung Hürth unterwegs. In Höhe der Straßenbahnhaltestelle Arnulfstraße soll sich von hinten mit hoher Geschwindigkeit ein gelber Kastenwagen genähert haben. Die Fahrerin (74) eines Ford berichtete später den Beamten, dass sie zunächst von dem gelben Wagen rechts überholt wurde. Dann zog der bislang Unbekannte im weiteren Verlauf wieder nach links und kurz darauf wieder auf die rechte Spur, wo sich zu diesem Zeitpunkt auch der Radfahrer befand. „Dann hörte ich einen Knall“, gab die 74-Jährige gegenüber den Polizisten an. Der 50-Jährige kam zu Fall und zog sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zu. Die Fahrerin des Ford konnte dem auf der Fahrbahn liegenden Rad nicht mehr ausweichen und kollidierte mit dem Velo. Der Fahrer eines Taxi stoppte bedingt durch das Geschehen sein Fahrzeug. Ein dahinter befindlicher Fahrer (22) eines Renault konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit dem Taxi. Der gelbe Kastenwagen bog mit hoher Geschwindigkeit nach rechts in die Lotharstraße, ohne sich um den verunfallten Radfahrer zu kümmern.

Die Polizei Köln fahndet nun nach dem Fahrer des gelben Kastenwagen. Zeugen, die Hinweise auf den Fahrer und / oder den Klein-Lkw geben könnten, werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat 2 zu melden. Telefon: 0221/229-0 oder Email: poststelle.koeln@polizei.nrw.de (af)

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

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Quelle: news aktuell / dpa