14.12.2015 – 11:43
Karlsruhe (ots) – Wieder einmal zeigte sich am vergangenen Wochenende wie notwendig Buskontrollen für die Verkehrssicherheit sind. Eine erschreckend hohe Anzahl von Omnibussen mussten Beamte der Verkehrsüberwachung Gewerblicher Personen- und Güterverkehr des Polizeipräsidiums Karlsruhe zusammen mit Polizisten der Kontrollgruppe des Polizeipräsidiums Frankfurt beanstanden. Im Rahmen eines Erfahrungsaustausches zwischen den Bundesländern Hessen und Baden-Würtemberg waren die Karlsruher und Frankfurter Beamten gemeinsam im Einsatz. Sie begutachteten insgesamt 37 Reisebusse von denen lediglich zwei ohne Beanstandungen ihre Fahrt fortsetzen konnten. Der ansteigende Reiseverkehr in der Vorweihnachtszeit war der Grund für diesen speziell gewählten Kontrollzeitpunkt. Sage und schreibe 43 Verstöße kamen zur Anzeige, darunter fünf Geschwindigkeitsüberschreitungen, sieben Verstöße gegen das Personenbeförderungsgesetz, 26 Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten, ein Verstoß gegen technische Vorschriften, drei Verwarnungen und eine Meldung an die Finanzbehörde. Einem kroatischen Omnibus wurde die Weiterfahrt mit Fahrgästen aufgrund einer defekten Türe untersagt. Hier mussten die Passagiere mit einem Ersatzbus weiter befördert werden.
Sabine Doll, Pressestelle
Polizeipräsidium Karlsruhe
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