Überfall auf Spielhalle in Neuötting – Kripo sucht Zeugen

Überfall auf Spielhalle in Neuötting – Kripo sucht Zeugen

NEUÖTTING, LKR. ALTÖTTING. Ein Unbekannter überfiel in der Nacht zum Sonntag, 13.12.2015, eine Spielhalle in der Simbacher Straße und erbeutete einen geringen Bargeldbetrag. Die Kripo hat noch in der Nacht die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.

Die überfallene Spielhalle befindet sich in einem im östlichen Teil Neuöttings gelegenen Gewerbegebiet, in der Simbacher Straße. Gegen 02.50 Uhr betrat der Unbekannte die Spielothek, in der sich zu dieser Zeit lediglich eine Angestellte und eine weitere Frau befanden. Maskiert mit einer weißen Gesichtsmaske mit schwarzen Querstreifen, forderte der Mann Bargeld von der Angestellten. Offenbar um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, warf der Unbekannte, der nach jetzigen Informationen mit einer Schusswaffe bewaffnete war, den noch anwesenden weiblichen Gast zu Boden. Nach Übergabe des Bargeldes, einer niedrigen dreistelligen Summe, flüchtete der Täter über die Simbacher Straße stadteinwärts.

Unmittelbar nach Verständigung der Polizei wurde unter der Leitung der Polizeiinspektion Altötting und mit Unterstützung der umliegenden Dienststellen eine Großfahndung nach dem Unbekannten eingeleitet. Diese führte nicht zum Erfolg. Zeitgleich nahm die Kripo Mühldorf vor Ort die Ermittlungen auf.


Beschreibung des Täters:

170 bis 175 cm groß, kräftige und sportliche Statur, trug eine schwarze Jacke mit Kapuze und weiß/roten Streifen an den Ellenbogen, war vermummt mit einer weißen Kunststoffmaske mit schwarzen Querstreifen


Wer konnte am Sonntagabend, besonders im östlich gelegenen Gewerbegebiet – Simbacher Straße – verdächtige Personen oder Fahrzeug feststellen?

Wem ist ein Mann, bekleidet mit der beschriebenen dunklen Kapuzenjacke mit weiß/roten Ellenbogenstreifen, aufgefallen?

Wer meint die Person zu kennen, wem kommt die Bekleidung bekannt vor?


Hinwiese nimmt die Krimimalpolizeistation Mühldorf unter 08631/3673-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.



Quelle: Bayerische Polizei