Bei Nebel ins Stauende gekracht
A9 / SCHNAITTACH, LKR. NÜRNBERGER-LAND. Ein Verkehrsunfall bei dichtem Nebel sorgte am Dienstagabend für enorme Behinderungen auf der Autobahn A9 nahe Schnaittach in Richtung Norden
Gegen 21 Uhr verlangsamte sich der Verkehr kurz vor der Ausfahrt Hormersdorf wegen eines vorausfahrenden Schwertransportes. Ein 30-jähriger Audi-Fahrer aus Aachen bemerkte das Stauende wegen Nebels zu spät, touchierte den Audi eines 46-jährigen Wunsiedlers und krachte im Anschluss in den Anhänger eines Lastwagens. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Audi des Aacheners total beschädigt. Beim Anhänger wurde die hintere Achse nach vorne geschoben. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 75.000 Euro.
Die stark unfallbeschädigten Fahrzeuge blockierten zwei Fahrstreifen der Autobahn und mussten abgeschleppt werden. Durch die Freiwillige Feuerwehr Schnaittach wurde die Unfallstelle abgesichert und beide Fahrstreifen gesperrt, wodurch es bis Mitternacht zu Behinderungen in Richtung Berlin kam. Außer dem 30-jährigen Unfallverursacher erlitt niemand Verletzungen, er kam mit leichten Verletzungen vorsorglich ins Klinikum Lauf. Der Unfallverursacher muss sich nun auf einen Bußgeldbescheid einstellen.