06.12.2015 – 12:12
Düsseldorf (ots) – Samstag, 5. Dezember 2015, 17.05 Uhr *** Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei Düsseldorf *** – Schwalmtal – A 52 – Pkw kollidiert mit entwichener Kuh – Ein schwer verletzter Mensch – Tier stirbt an der Unfallstelle
Ein Pkw-Fahrer konnte gestern Nachmittag auf der A 52 nicht mehr rechtzeitig bremsen oder ausweichen, als er eine entwichene Kuh als Hindernis auf der Fahrbahn bemerkte. Bei der Kollision mit dem Rind wurde die Beifahrerin schwer verletzt. Das Tier starb an der Unfallstelle.
Um 17.05 Uhr erreichte die Beamten der Autobahnpolizei die Meldung zu einer Gefahrenstelle auf der A 52 in Fahrtrichtung Roermond bei Schwalmtal. Eine Kuh sollte dort kurz vor der Anschlussstelle Schwalmtal auf der Fahrbahn stehen. Noch während der raschen Anfahrt der Polizisten war es jedoch bereits zu einem Unfall gekommen. Der 43-jährige Fahrer eines Opel hatte das Tier in der Dunkelheit zu spät gesehen und mit seinem Auto erfasst. Seine 35 Jahre alte Beifahrerin zog sich bei dem Aufprall Verletzungen zu, die stationär in einer Klinik behandelt werden müssen. Der Fahrer sowie drei Kinder im Alter von 4, 9 und 11 Jahren blieben glücklicherweise unverletzt. Die Kuh starb an der Unfallstelle. Während der Unfallaufnahme und dem Abtransport des toten Rindes blieb die Richtungsfahrbahn Roermond für etwa 45 Minuten komplett gesperrt. Bis zur Aufhebung aller Sperrmaßnahmen um 18.30 Uhr lief der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei. Aufgrund des niedrigen Fahrzeugaufkommens betrug das höchste Stauausmaß circa 1.500 Meter. Der Halter des Tieres wurde bereits festgestellt. Es muss nun ermittelt werden, wie die Kuh die nahe gelegene Weide verlassen konnte.
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