POL-OG: Meldungen aus dem Bereich Kehl – Achern – Renchtal

03.12.2015 – 11:58

Offenburg (ots) – Kehl – Rauchen gefährdet die Gesundheit

Dass die Gefahren des Zigarettenkonsums gar vielfältig sein können, das dürfte seit dem frühen Donnerstagmorgen auch einem 25-jährigen VW Golf-Fahrer klar geworden sein. Als passionierter Raucher benutzte er auch stets unterwegs den werkseitig eingebauten Fahrzeugaschenbecher. Diesen hatte er allerdings schon längere Zeit nicht mehr geleert, so dass er kurz nach Mitternacht die vorerst letzte im Auto gerauchte Kippe nicht mehr richtig ausdrücken konnte. Die Glut führte dazu, dass der Inhalt des Aschers zu schwelen begann, schließlich kam es in der Mittelkonsole unter starker Rauchentwicklung zu einem Kabelschmorbrand. An einer Tankstelle in der Straßburger Straße löschte der 25-Jährige zunächst selbst mit einem Handlöscher, die Feuerwehr Kehl übernahm den Rest. Der Golf muss nun in die Werkstatt, er braucht nicht nur einen neuen Aschenbecher.

Rheinau, Freistett – Mit Alkohol am Lenkrad

Ein 50-jähriger Opel-Fahrer war am Donnerstag gegen 1 Uhr auf der L 87 in Richtung Grenze unterwegs. Kurz nach dem Kreisverkehr Freistett wurde er von einer Polizeistreife angehalten und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellte sich heraus, dass der Fahrer mit rund 1,2 Promille Alkohol am Lenkrad saß. Neben Autoschlüssel und Führerschein musste er zudem auch eine Blutprobe abgeben, ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Rheinau, Rheinbischofsheim – Alkoholbedingter Kurvenradius

Eine Streife des Polizeireviers Kehl war am Mittwochabend in der Hauptstraße unterwegs. Um 21.25 Uhr musste der Streifenwagen stark abgebremst werden, als ein Opel Corsa aus der Sternenstraße einbog und dabei auf die Gegenfahrbahn vor das Polizeiauto geriet. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellte sich heraus, weshalb der 57-jährige Opel-Lenker so viel Platz beim Abbiegen benötigte: Er hatte rund 1,3 Promille Alkohol intus. Die Fahrt war damit beendet, es folgte eine Blutentnahme und die Einbehaltung des Führerscheins. Eine Strafanzeige folgt.

Appenweier – Aufgefahren

Aus Unachtsamkeit bemerkte am Mittwoch um 16.35 Uhr ein 28 Jahre alter Opel-Fahrer zu spät, dass am Kreisverkehr Ortenauer Straße ein vorausfahrender Opel verkehrsbedingt anhalten musste. 2.500 Euro Sachschaden zog der Auffahrunfall nach sich.

Kehl, Kork – Fahrbahn verlassen

Aus bislang unbekannter Ursache kam am Mittwoch um 15.30 Uhr ein 51-jähriger VW Passat-Fahrer auf der B 28 nach rechts von der Fahrbahn ab und landete in der Böschung, wo der Passat auf die Seite kippte. Der 51-Jährige, der aus Richtung Kehl kam, blieb unverletzt. Der VW musste mit rund 2.000 Euro Sachschaden an den Abschlepphaken.

Achern – Auto gerammt

Womöglich hatte sie die Abmessungen ihres Daimler-Benz unterschätzt, als eine 55-Jährige am Mittwoch um 18 Uhr beim Adlerplatz rückwärts einparken wollte. Der dahinter stehende Hyundai muss nun mit einer Sachschadenshöhe von 1.000 Euro in die Werkstatt.

Achern, Mösbach – Mit Hosengürtel Polizisten geschlagen

Sturzbetrunken und aggressiv. So trafen Streifenbeamte des Polizeireviers am Mittwoch gegen 18 Uhr im Fichtenweg eine 56-jährige Frau an, nachdem Anwohner die Polizei verständigt hatten. Die Frau saß mit heruntergelassener Hose auf einer Sitzbank, gehen konnte sie nicht mehr. Als die Beamten der Frau aufhelfen wollten, schlug sie sofort mit ihrem Hosengürtel um sich und beleidigte die Polizisten. Sie musste in Gewahrsam genommen werden und schlief ihren Rausch in der Arrestzelle des Polizeireviers aus. Strafanzeige und Kostenrechnung folgen.

Achern – Mofa-Fahrer gerammt

Von der Hauptstraße aus fuhr am Mittwoch um 13.20 Uhr eine 29 Jahre alte Mitsubishi-Lenkerin in den Kreisverkehr beim Polizeirevier ein. Bevor sie in die Hornisgrindestraße ausfuhr, rammte sie einen vorausfahrenden Mofa-Fahrer. Der 15-Jährige stürzte dadurch auf die Fahrbahn und erlitt leichtere Verletzungen. Er wurde vom Rettungsdienst in das Klinikum gebracht. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 1.500 Euro.

Oppenau – Flammen im Motorraum

Ein 30 Jahre alter Ford-Fahrer war am Donnerstagmorgen von Zuflucht kommend auf der L 92 in Richtung Oppenaut unterwegs. Um 7.30 Uhr bemerkte er plötzlich Rauchentwicklung aus dem Motorraum und hielt sofort an. Eine zufällig vorbeikommende Autofahrerin hatte einen Handfeuerlöscher dabei, mit dem der 30-Jährige die Flammen im Motorraum seines Ford ersticken konnte. Ursache dürfte ein technischer Defekt gewesen sein. Mit rund 5.000 Euro Sachschaden musste der Wagen abgeschleppt werden.

/wd

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Quelle: news aktuell / dpa