01.12.2015 – 15:53
Ulm (ots) – Vorausgegangen war ein Wildunfall auf der B 492. Gegen 7.30 Uhr fuhr eine 40-Jährige mit ihrem Opel von Allmendingen in Richtung Schelklingen. Vor Schmiechen rannte plötzlich ein Reh über die Straße. Der Opel erfasste das Tier und schleuderte es zu Boden. Das Reh rannte anschließend in den Wald. Die Autofahrerin blieb unverletzt, an ihrem Wagen entstand Sachschaden von rund 4.000 Euro.
Ein entgegenkommender Autofahrer hatte den Unfall beobachtet. Er bremste, weil er mit weiterem Wild rechnete. Tatsächlich rannten weitere Rehe auf die Straße. Der Audi erfasste das Tier und überrollte es. Der 52-jährige Autofahrer lenkte danach an den Fahrbahnrand, um zu halten. Hinter ihm fuhr eine 29-Jährige. Die fuhr mit ihrem Peugeot ebenfalls über das Reh. Dann rollte der Peugeot noch leicht auf den Audi. Hinter dem Peugeot folgte ein Ford. Dessen 72-Jähriger Fahrer erkannte die Situation zu spät, er fuhr auf den Peugeot auf. Dieser wurde neben die Fahrbahn geschoben. Er fuhr die Böschung hinunter und blieb auf einem Feldweg stehen. Im Peugeot wurde vier Insassen leicht, einer schwer verletzt. Auch der Ford-Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Das Reh wurde getötet. An den drei Fahrzeugen entstand Sachschaden von rund 19.000 Euro. Die Bundesstraße war bis gegen 9.45 Uhr gesperrt.
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