30.11.2015 – 13:19
Schwerin (ots) – Mit Respekt und zugleich mit großem Bedauern hat Sportminister Lorenz Caffier die gestrige Entscheidung der Hamburger gegen die Ausrichtung der olympischen und paralympischen Sommerspiele 2024 zur Kenntnis genommen.
„Auch nach dem Ausscheiden von Warnemünde als potenzieller Ausrichter für die olympischen Segelwettbewerbe hatte sich Mecklenburg-Vorpommern mit einem klaren Votum der Landesregierung und des Landtags für die Hamburger Bewerbung engagiert, zumal Rostock zuletzt als Standort für das olympische Fußballturnier gute Chancen hatte“, so der Minister. „Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass es für Deutschland und für die olympische Bewegung gut gewesen wäre, wenn Hamburg die Chance bekommen hätte, sein eindrucksvolles Konzept umzusetzen. Ich hoffe nunmehr, dass sich mit der Hamburger Ablehnung international nicht das Signal verbindet, Deutschland sei künftig weder bereit noch in der Lage, Sportgroßveranstaltungen dieser Dimension auszurichten. Das wäre für die Perspektiven des deutschen Sports und für sein internationales Renommee fatal. Mecklenburg-Vorpommern wird sich von dieser Entscheidung von seiner bewährten und erfolgreichen Sportpolitik jedoch nicht abbringen lassen. Der weitere Ausbau der Sportinfrastruktur und die Unterstützung der Verbände und Vereine wird weiterhin Schwerpunkt der Landesregierung sein. Der geplante Doppelhaushalt 2016/2017 setzt dabei schon die richtigen Signale.“
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