IM-MV: 25 Jahre Landessportbund/Sportminister Caffier: Sport spricht alle Sprachen

28.11.2015 – 11:00

Schwerin (ots) – Der Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern feiert heute sein 25-jähriges Bestehen. Sportminister Lorenz Caffier lobt aus diesem Anlass den unermüdlichen Einsatz der haupt- und vor allem der vielen ehrenamtlichen Kräfte, die in den zurückliegenden Jahren viel bewegt und beständige Strukturen geschaffen haben: „In den 25 Jahren nach seiner Gründung hat sich der Landessportbund zur größten Bürgerorganisation unseres Landes entwickelt. Seine heute über 242.000 Mitgliedern in rund 1.900 Vereinen zeigen, welche ungebrochen große Rolle der Sport in Mecklenburg-Vorpommern spielt. Die Sportvereine sind ein bedeutender Träger für bürgerschaftliches und auf das Gemeinwohl orientiertes Engagement.“

So ist es den Sportvereinen zum Beispiel besonders wichtig, Werte wie Fair Play und Toleranz zu vermitteln. Hier sieht der Sportminister die besonderen Herausforderungen, aber auch Möglichkeiten der Sportvereine. „Sport spricht alle Sprachen, er durchbricht alle gesellschaftlichen Schranken. Der Tartanbahn, dem Ball oder dem Wasser sind soziale Stellung, Herkunft und Religion der Sporttreibenden herzlich egal. Deswegen ist der Sport so erfolgreich darin, die unterschiedlichsten Menschen aller Altersklassen zusammenzuführen, grundlegende Werte des Miteinanders und des Zusammenlebens wie Toleranz und Respekt zu vermitteln“, so Minister Caffier.

Damit gerade Spitzensportler trotz Training und Wettkampf faire Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, bietet auch die Landespolizei berufliche Perspektiven mit speziell auf die Bedürfnisse der Spitzensportler ausgerichteten Rahmenbedingungen für Ausbildung und Beruf in der Sportfördergruppe an, die im Jahr seit 2008 auf der Grundlage einer Vereinbarung mit dem Landessportbund M-V und dem Olympiastützpunkt M-V an den Start ging. Derzeit befinden sich acht Kaderathleten in der Ausbildung und weitere drei arbeiten nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung bereits im Polizeidienst.

„Die Athleten haben so den notwendigen Freiraum, sich intensiv auf ihre sportlichen Aufgaben zu konzentrieren. Zugleich haben sie die Gewissheit einer gesicherten beruflichen Zukunft auch nach Beendigung ihrer sportlichen Karriere“, sagte Minister Caffier.

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Quelle: news aktuell / dpa